Von: lup
Südlich der Insel Lampedusa hat das Rettungsschiff Open Arms 45 Flüchtlinge gerettet, die von Lybien aus mit einem Holzboot in See gestochen und dann in Not geraten sind.
Die spanische Hilfsorganisation kritisiert die maltesische Regierung dafür, in keinster Weise auf die Hilferufe reagiert zu haben. Dies sei der Grund dafür gewesen, warum das Rettungsschiff sich zum Eingreifen gezwungen sah.
Bei den aufgesammelten Menschen handelt es sich um Personen aus Bangladesch, Somalia, Guinea, Eritrea und Sierra Leone. Medienberichten zufolge besteht bei den Rettern noch keine klare Auffassung davon, wohin die Flüchtlinge gebracht werden sollen.