Bozen – Auf Wahlkampftour befindet sich derzeit auch die Europaabgeordnete des PD aus dem Friaul, Isabella De Monte. Sie stellte sich der Wiederwahl und machte am heutigen Samstag in Bozen halt. Begleitet wurde sie von der Kammerabgeordneten Elena Boschi, dem Trientner EU-Kandidaten Roberto Battiston und dem PD-Landessekretär Alessandro Huber.
„Das Trentino-Südtirol hat genau wie meine eigene Region einen hohen Preis im 20. Jahrhundert bezahlt. Im vereinigten Europa haben beide Regionen aber auch konkrete Antworten in Bezug auf Schutz und Vertretung sowie außergewöhnlichen Chancen zum Wachstum gefunden – sowohl in wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und touristischer Hinsicht“, erklärte De Monte. In Zukunft müsse dieser Weg weiter verfolgt werden, eine Auflösung oder Schwächung der EU, wie sie Lega oder der M5S wollen, sei keine Option.
Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch des Nazi-Lagers in Bozen. De Monte hat sich zwei Tage lang in der Region aufgehalten. Gestern gab es eine Veranstaltung in Levico Terme und in Meran. Heute machte die EU-Kandidatin auch im der Eurac Café in Bozen halt, um ein Projekt zur „intelligenten Finanzierung“ von öffentlichen und privaten Einrichtungen vorzustellen.
Von: mk
