Von: luk
Bozen – Die Berichte über die Vergewaltigung einer 15-jährigen Oberschülerin in Bozen erschüttern das Land. Am helllichten Tag soll die Jugendliche nahe der Talferbrücke Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden sein. Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert mehr Härte im Umgang mit Vergewaltigern und Sexualstraftätern sowie deren lebenslangen Ausschluss von Sozialleistungen.
„Sollten die Ermittlungen die Vergewaltigung einer Schülerin bestätigen, so sind mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Täter oder die Täter zu verfolgen und zur Rechenschaft zu ziehen. Für Vergewaltiger darf es kein Pardon geben“, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung. „Eine lebenslängliche Haftstrafe muss das Minimum der Forderungen sein. Derartige Taten haben gravierende Auswirkungen auf die Opfer und sind durch nichts wiedergutzumachen. Deshalb muss über gesetzliche Maßnahmen nachgedacht werden, die zum Ziel haben, derartige Täter mit lebenslangen Sanktionen hinsichtlich sozialer Leistungen zu belegen“, fordert Mair.