Von: luk
Jenesien – “Das neue Landesgesetz Raum und Landschaft ist ein wertvolles Instrument, um unsere Heimat zu bewahren und Minderheitenschutz zu gewährleisten“, meinte SVP-Bezirksobmann Christoph Perathoner jüngst beim einem SVP-Informationsabend in Jenesien. „Es stellt sich klar gegen Geschäftemacherei und Spekulation.“ Die zuständige Landesrätin Maria Kuenzer stellte die entsprechenden politischen Leitlinien im Detail vor.
Der Informationsabend in Jenesien war auf großes Interesse gestoßen. Unter anderem erklärte Landesrätin Maria Kuenzer auch, weshalb Landschaftsschutz und Landesraumordnung in einem Gesetz zusammengefasst worden seien. Die Diskussion war angeregt – mit zahlreichen Wortmeldungen. Auch Kritik wurde geäußert: etwa am Inkrafttreten des neuen Gesetzes noch vor den Gemeindewahlen oder an der Abschaffung des so genannten Stadelgesetzes.
Über raumordnerische Herausforderungen aus der Sicht ihrer Gemeinden berichteten ein Bürgermeister und eine Bürgermeisterin: Paul Romen aus Jenesien forderte im Zuge seiner Stellungnahme u.a. einheitliche Kriterien bei der Festlegung der Siedlungsgrenzen. Seine Amtskollegin aus Mölten, Angelika Wiedmer, übte hingegen Kritik an der vollständigen Konventionierung von neuen Wohnungen.