Von: mk
Bozen – Luca Bertolini, Co-Vorsitzender der Südtiroler Grünen, kritisiert die politische Instrumentalisierung der „traurigen Affäre um die Goetheschule“. Das Disziplinarverfahren gegen die Direktorin folge einem klaren Regelwerk, das von allen respektiert werden sollte. Dabei werde der Direktorin auch die Möglichkeit eingeräumt, ihre Sichtweise darzulegen.
„Einige Mitglieder der SVP scheinen jedoch Schwierigkeiten damit zu haben, die klaren Regeln zu akzeptieren, die für Schulen und öffentliche Verwaltungen gelten. Sie haben sich in den Fall eingemischt, gießen zusätzlich Öl ins Feuer und fordern den Rücktritt der Landesschuldirektorin, obwohl diese nicht nur im Sinne des gesunden Menschenverstands, sondern vor allem korrekt gehandelt hat“, so die Grünen.
„Wir können nicht einfach zusehen, wie die SVP diese Angelegenheit weiterhin instrumentalisiert, nachdem sie bereits für viel Aufsehen gesorgt hat. Das zeigt deutlich, wie steinig der Weg zu inklusiven und innovativen Lösungen im Bildungsbereich noch ist“, kommentiert Bertolini.
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2 Kommentare auf "Goetheschule: Grüne fordern „Ende der Instrumentalisierung“"
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Hot de Regel Gott, Mose auf die Stuantofl geschrieben? Oder gibs a a Vernünftiges Argument wieso de Regel, nit lei Regel sondern a “im Sinne des gesunden Menschenverstand” sein soll? Erklärung liebe Grünen sonst Werd aus der Löschdecke a lei a Brandbeschleuniger
Was dieser Tage in Südtirol abgeht ist eine Schande. Anstatt Wissenschaftler anzuhören und dann politische Entscheidungen zu treffen wird eine Hexenjagd inszeniert