Landesrätin Waltraud Deeg zum Tag der Familie

In Familie wird gesellschaftliches Zusammenleben erlernt

Mittwoch, 15. Mai 2019 | 07:48 Uhr

Bozen – Familienlandesrätin Waltraud Deeg betont anlässlich des Internationalen Tages der Familie am heutigen Mittwoch die Bedeutung der Familie als erster und wichtigster Ort, an dem gesellschaftliches Zusammenleben und gesellschaftliche Werte auf natürliche Weise erlernt werden.

„Unser tägliches Verhalten innerhalb unserer Familie ist prägend für unsere Kinder. Wenn wir uns selbst an unsere eigene Kindheit zurückerinnern, werden viele von uns feststellen wesentliche Grundwerte und Haltungen von der Mutter, Vater, den Geschwistern erlernt zu haben“, erinnert Landesrätin Deeg. In diesem Zusammenhang sei auch das von der UNO für das Jahr 2019 ausgerufene Motto „Familien und Klimaschutz“ zu verstehen. „Wir müssen auf uns, aber auch auf unsere Umgebung heute schauen, damit diese auch morgen noch für unsere Kinder und deren Kinder so lebenswert ist“, sagt Waltraud Deeg. Wichtig sei zudem, dass Familien auch künftig ein gutes Umfeld vorfänden, dass junge Menschen ihre Lust auf Familie auch in die Realität umsetzen können und im Familienland Südtirol ein gutes Leben führen könnten.

Gerade deshalb sei es wichtig Familien zu unterstützen. „Wir können und sollen nur Rahmenbedingungen vorgeben, die es Familien ermöglichen nach ihren eigenen Bedürfnissen ihren Familienalltag zu gestalten“, betont die Familienlandesrätin. Diesem Prinzip folge auch die Familienpolitik Südtirols, die sich entlang der drei Säulen „Familien stärken“, „Vereinbarkeit fördern“ und „Familien finanziell unterstützen“ bewege. In den vergangenen Jahren seien bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung unternommen worden, diese müssten nun konsequent fortgeführt und weitergegangen werden. „Familien tragen tagtäglich dazu bei, dass unsere Gesellschaft sich positiv weiterentwickelt und auch die größten Herausforderungen meistert. Familien sind eine tragende Säule unserer gesellschaftlichen Ordnung, weshalb wir nicht nur an einem internationalen Gedenktag ihren Stellenwert hervorheben dürfen. Vielmehr wünsche ich mir, dass die Gesellschaft in all ihren Aspekten den Familien noch stärker als bisher entgegenkommt und ihre Bedürfnisse ernst nimmt.

Von: mk

Bezirk: Bozen