Meran – Der Bezirk Burggrafenamt der Jungen Generation in der Südtiroler Volkspartei hat vor Kurzem den ersten einer Serie von Sommeraperitifs organisiert, bei welchem mit Landesrat Arnold Schuler über das Nachtleben in Meran, im Burggrafenamt und in Südtirol diskutiert wurde. Das Ergebnis des Abends: Für ein florierendes Nachtlebens in Südtirols Dörfern und Städten müssen die geeigneten Rahmenbedingungen gegeben sein.
„Als Junge Generation habe wir beschlossen in allen Bezirken Sommeraperitifs zu verschiedenen Themen zu organisieren. Das Thema Nachtleben ist nicht nur für das Burggrafenamt zentral, sondern ein wichtiges Thema auf Landesebene. Seit einiger Zeit sind wir mit unseren Abgeordneten und Landesrat Schuler um eine Verbesserung der derzeitigen Situation bemüht“, so Stefan Premstaller, Vorsitzender der Jungen Generation in der SVP. Philipp Krause, Vorsitzender der JG Burggrafenamt betonte, dass gerade in Meran und verschiedenen Gemeinden des Burggrafenamtes in der jüngsten Zeit vermehrt Lokale schließen würden. „Als stärkste politische Jugendorganisation des Landes möchten wir ein Zeichen für junge Südtirolerinnen und Südtiroler setzen. Es muss in Meran und den umliegenden Gemeinden wieder möglich sein das Nachtleben zu genießen“, ist Krause überzeugt.
Der für Gemeinden und damit auch für die Öffnungszeiten von Gastlokalen zuständige Landesrat Arnold Schuler erklärte den anwesenden Jugendlichen die verschiedenen Formen von Öffnungszeiten und sieht es als wichtig an, die verschiedenen Herausforderungen, welche ein lebendiges Nachtleben mit sich bringt, offen zu diskutieren. „Die verschiedenen Bedürfnisse der Bevölkerung müssen berücksichtigt werden, meist schafft man es, durch ein offenes Gespräch Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Viele Beispiele zeigen, dass ein qualitativ hochwertiges Nachtleben einen Mehrwert für die gesamte Bevölkerung schaffen kann“, erklärt Sonja Plank, stellvertretende Vorsitzende der JG.
Die Vertreter der JG werden sich auch weiterhin um das Thema Nachtleben kümmern. „Als JG stehen wir im Austausch mit der nachtaktiven Bevölkerung und mit den Entscheidungsträgern in unserem Land. Wir versuchen die verschiedenen Interessengruppen zusammenzuführen, damit Entscheidungen mit Augenmaß und im Sinne der Südtiroler Bevölkerung getroffen werden, selbstverständlich mit einem besonderen Fokus auf die junge Bevölkerung unseres Landes“, schließt Krause.
Von: ao
