Von: bba
Brixen/Bozen – Die JG-Eisacktal hat es geschafft, für eine spätere Zugverbindung von Bozen nach Brixen zu sorgen. Das Auto kann also getrost Zuhause stehenbleiben. Die Umwelt dankt es!
Die lang ersehnte Forderung der JG-Eisacktal für eine spätere Zugverbindung ins Eisacktal wird umgesetzt. Ab dem 10. Dezember fährt täglich um 23.35 Uhr ein zusätzlicher Zug von der Landeshauptstadt Bozen nach Brixen.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass diese unsere Forderung jetzt umgesetzt wird“, meint Bezirksvorsitzender Peter Natter. „Diese neue Zugverbindung bringt entscheidende Vorteile für die ganze Eisacktaler Bevölkerung”, so Natter.
Mit dem letzten Zug von Bozen ins Eisacktal, der bis jetzt bereits um 22.30 von Bozen abfuhr, ist es immer wieder notwendig, dass Kinobesucher zum Beispiel früher den Kinosaal verlassen müssen, oder eine Theaterveranstaltung nicht bis zum Ende schauen können. Auch einige spätere Zuglinien machen in Bozen Halt und es gibt keinen Anschluss mehr ins Eisacktal. “Das wird sich jetzt ändern”, so die Junge Generation Eisacktal.
Die Eisacktaler JG-Spitze mit Peter Natter, Sabrina Gasser, Peter Natter und Thomas Hofer zeigen sich auch zuversichtlich, dass in Zukunft mit diesem neuen Verkehrsangebot bestimmt mehr Eisacktalerinnen und Eisacktaler auf das Auto verzichten werden und stattdessen am Abend mit dem Zug nach Bozen fahren werden. „Von zahlreichen jungen Menschen wurde dieser Wunsch an uns herangetragen“, so der Stellvertreter der JG-Eisacktal Peter Gasser: „Die vielen Gespräche mit unseren politischen Vertretern tragen jetzt Früchte.“
Bedanken möchte sich die Junge Generation bei Ex-Landesrat Florian Mussner, bei Landesrat Daniel Alfreider und den Mitarbeitern in der Abteilung Mobilität, die für dieses Projekt hervorragende Arbeit geleistet haben: „Es ist uns jetzt gelungen, dem Wunsch der Jungen Generation im Eisacktal, die sich sehr für diese Sache stark gemacht hat, nachzukommen“, meint Landesrat Daniel Alfreider, der einen großen Mehrwert in diese neuen Verbindung sieht. „Unser Ziel ist natürlich, dass jungen Menschen möglich ist, auf Autos verzichten und gerade auch für das Abendprogramm auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen.“
Was ist das nächste Ziel der Jungen Generation im Bereich der Mobilität? „Wir haben in Südtirol ein gut funktionierendes Verkehrssystem. Aber Luft nach oben gibt es natürlich noch jede Menge”, so Natter abschließend. “Unser nächster Schritt ist das Pilotprojekt “Freitag-Nightliner” vom Eisacktal ins Pustertal und umgekehrt”, meint Natter.