Nicht alle halten sich an die Vorgaben

Koalitionsgespräche: Unmut innerhalb der SVP

Freitag, 14. Dezember 2018 | 09:41 Uhr

Bozen – Bei den Verhandlungen zur Bildung der neuen Landesregierung muss die SVP Feuer in den eigenen Reihen löschen. Dies berichtet das Tagblatt Dolomiten.

Strikte Vorgabe an die Verhandler der Partei war es, nur ins Programm mit der Lega aufzunehmen, was abgesegnet ist. Nicht daran gehalten hat sich die Arbeitsgruppe Soziales unter Helmuth Renzler, die zusätzliche Forderungen mit aufgenommen hat. „Und alle anderen sind wieder einmal die Deppen“, sagt SVP-Wirtschaftschef Josef Tschöll laut „Dolomiten“.

Renzler gibt auch offen zu, dass er der Weisung seiner Partei nicht gefolgt ist. 21 Seiten an Forderungen hatten den SVP-Arbeitnehmern allein die Sozialverbände mit auf den Weg gegeben. „Einige wichtige haben wir und die Lega eingebaut“, so Renzler.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

 

Von: mk

Bezirk: Bozen