Polit-Gipfel nach dem Mega-Stau

„Kollaps darf sich nicht wiederholen“

Dienstag, 05. Februar 2019 | 09:55 Uhr

Bozen – Nach dem Verkehrschaos auf der Brennerautobahn infolge der Schneefälle werden sich diese Woche die drei Landeshauptleute der Euregio in Bozen treffen, um Stau, Unfälle und Krisenmanagement länderübergreifend zu analysieren. Auch Vertreter der Brennerautobahn-Gesellschaft sollen dabei sein.

„Staus werden sich wohl nie zur Gänze vermeiden lassen – wohl aber Staus in diesem Ausmaß“, meint Landeshauptmann-Stellvertreter Arnold Schuler. „Bei dem Treffen soll analysiert werden: Wurden Fehler gemacht? Was muss in der Koordination oder in der Vorbereitung geändert werden?“

Künftig sollen die Bürger bei solchen Groß-Ereignissen früher gewarnt werden, kündigt Schuler an. Über Systeme werde beraten. So ein Kollaps dürfe sich nicht wiederholen.

Indes meint die Brennerautobahngesellschaft, dass es keine Möglichkeit gebe, Fahrzeuge ohne Winterausrüstung an der Auffahrt auf die Autobahn zu hindern.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

Von: luk

Bezirk: Bozen