Von: mk
Bozen – Die nationalen Medien berichten über ein Dokument der EU-Kommission, das sprachliche Richtlinien festlegt, um ethnische, religiöse oder geschlechtsspezifische Inhalte aus der Kommunikation zu tilgen. Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair mahnt zum Festhalten an unseren Werten und unserer Kultur gegenüber den ideologischen Angriffen aus Brüssel.
„Mit voller Fleiß und Einsatzbereitschaft sägt die EU ihre Wurzeln ab und verleugnet das christlich-abendländische Fundament, auf dem unsere Werte und Überzeugungen stehen. So sollen die neuen Kommunikationsrichtlinien möglichst niemanden diskriminieren, aber dafür werden religiöse, ethnische und viele andere Inhalte verbannt“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Gemäß dem neuesten bürokratischen Unsinn aus Brüssel soll beispielsweise die Bezeichnung ‚Weihnachten‘ der Bezeichnung ‚Feiertage‘ weichen. Gemäß einer falsch verstandenen Toleranz bricht die EU eine absurde Kulturrevolution vom Zaun, die weder notwendig noch zielführend ist“, so Mair.
„Wir brauchen uns nicht wundern, dass wir die Corona-Krise nicht in den Griff bekommen, wenn sich die EU nur mit völligen Unsinnigkeiten beschäftigt. Alle Energie und Ressourcen werden in die Umsetzung der linksradikalen Genderideologie gesteckt, die jegliche Form von Identität verneint. Im Namen der Antidiskriminierung wird Sprache, Kultur und Brauchtum verfolgt. Vor nichts wird zurückgeschreckt, wenn es darum geht dies durchzusetzen“, hält die freiheitliche Vizeparteiobfrau fest.
„Es gilt, an unseren Werten und Überzeugungen festzuhalten und den Brüsseler Vorstößen mit Widerstand zu begegnen“, betont Ulli Mair abschließend.