Schießerei in Bozen

Mair: „Sicherheitslage gerät außer Kontrolle“

Mittwoch, 14. Oktober 2020 | 10:22 Uhr

Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair übt massive Kritik an der Sicherheitslage in der Landeshauptstadt.

„Die jüngste Schießerei ist nur ein Symptom einer linken Politik, die mit falscher Toleranz und Willkommenskultur die Sicherheitslage in der Landeshauptstadt in eine gefährliche Schieflage gebracht hat“, glaubt Mair. „Illegale, Glücksritter und Kriminelle“ würden mittlerweile in vielen Straßen und auf öffentlichen Plätzen den Ton angeben. „Mit der unkontrollierten Zuwanderung wurden Gewalt, Verbrechen und Angst importiert“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

In den kommenden fünf Jahren werde sich an dieser Lage nichts ändern, denn „die SVP ist mit den Kommunisten wieder einen unseligen Pakt“ eingegangen, der in Sachen Sicherheit nichts ändern werde, ist Mair überzeugt.

Allein schon die Tatsache, dass das Opfer aufgrund von Drogendelikten bekannt war und sich frei bewegen konnte, sei ein Alarmzeichen für die angespannte Sicherheitslage. „Es ist davon auszugehen, dass unterschiedliche Banden aus der Drogenszene zu einer zunehmenden Bedrohung werden. Die lasche Gesetzeslage und die vielen Hürden, die den Sicherheitskräften in den Weg gelegt werden, ermöglichen kaum ein hartes Durchgreifen“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

Es müsse ein Anliegen aller Bürger, aller Institutionen und unserer Wirtschaft sein, dass die öffentliche Sicherheit weitestgehend garantiert werden kann. Dies gelinge nur durch Abschiebungen von Personen, die kein Aufenthaltsrecht besitzen oder von Immigranten, die sich nicht an die Regeln und Gepflogenheiten unseres Landes halten, betont die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair. „Ein klarer politischer Ansatz ist nicht nur im Sinne der einheimischen Bevölkerung, sondern auch jener Personen, die sich integriert haben und die herrschenden Werte und Gesetze unseres Landes achten und respektieren“, so Ulli Mair abschließend.

Von: mk

Bezirk: Bozen