Von: luk
Brüssel – In Brüssel ist die Woche der makroregionalen Strategien zu Ende gegangen. Dabei hat der Trentiner Landesrat Bisesti das Eusalp-Jahresforum vom 24. November 2022 vorgestellt und dazu eingeladen.
Die Woche der makroregionalen EU-Strategien ist heute in Brüssel mit dem Treffen der Präsidentschaften beendet worden. Südtirol und das Trentino, die in diesem Jahr für Italien den Vorsitz der Alpenraumstrategie Eusalp innehaben, wurden dabei durch den Trentiner Landesrat Mirko Bisesti vertreten. Bisesti, der virtuell an der Veranstaltung teilnahm, nutzte das Treffen auch dazu, das Eusalp-Jahresforum vorzustellen.
Das Jahresforum, das am kommenden 24. November in Trient über die Bühne gehen wird, soll demnach vor allem der Jugend und der Umwelt gewidmet sein. Bei der Organisation werde ein starker Fokus auf die Nachhaltigkeit der Veranstaltung gelegt, betonte der Trentiner Landesrat für Kultur, Bildung und Universitäten. “Wir wollen das Jahresforum zu einer Veranstaltung machen, die sich zunehmend der Bürgerschaft öffnet, ihre Botschaft unter der Bevölkerung verbreitet und das Zugehörigkeitsgefühl zur Eusalp stärkt”, betonte Landesrat Bisesti, der in Vertretung der Eusalp-Präsidentschaft beim heutigen Zusammenkommen den Vertretungen der drei weiteren EU-Makrostrategien eine Einladung zum Jahresforum nach Trient aussprach.
Im Rahmen der makroregionalen Woche war am Mittwoch der Eusalp-Jugendrat im gemeinsamen Haus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino zu einer Fortbildung der Stiftung “Antonio Megalizzi” zu den Themen Mobilität und Vernetzung, wirtschaftliche Entwicklung und Umwelt zusammengekommen und hatte Vorschläge für die Zukunft der EU zu ausgearbeitet. Zudem sind in den vergangenen Tagen verschiedene Eusalp-Aktionsgruppen unter anderem mit der Umsetzung des Green Deals, strategischen Wirtschaftssektoren, der Mobilität, dem ländlichen Raum, Finanzdialog-Netzwerken statt sowie nachhaltiger Entwicklung und grüner Transition befasst.
Die 2016 ins Leben gerufene Alpenraumstrategie, in der sieben Länder und 48 Regionen für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraumes zusammenarbeiten, ist die vierte offiziell in Brüssel anerkannte strategische Makroregion nach dem Baltikum, dem Donauraum und der adriatisch-ionischen Region.