Von: lup
Bozen – Ursprünglich wurde der Besuch des Staatspräsidenten Sergio Mattarella bereits vergangenen Freitag erwartet. Vorgesehen war nämlich, dass Mattarella an der Eröffnung der neuen Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Bozen teilnimmt.
Seit Freitag gibt es nämlich an der Mauer des einstigen Durchgangslagers in der Reschenstraße eine neue Lichtinstallation zu betrachten, welche die Namen der 8.000 Inhaftierten des NS-Lagers in abwechselnder Form einblendet. Viele der damaligen Inhaftierten wurden von Bozen aus in Konzentrationslager weitertransportiert, wo sie ihren Tod fanden.
Der Besuch des Staatspräsidenten, der aufgrund von anderen Terminen verschoben werden musste, wird nun Ende November erwartet, so berichtet die Tageszeitung Alto Adige.