6.000 Bäume wachsen in der Passerstadt

Meraner Baumbestand für zukünftige Generationen erhalten

Mittwoch, 22. Februar 2017 | 13:54 Uhr

Meran – In der Gartenstadt Meran wachsen auf öffentlichen Flächen rund 6.000 Bäume. Sie sind alle im ständig überarbeiteten Baumkataster eingetragen und werden regelmäßig visuellen Kontrollen unterzogen. Kürzlich hat die Meraner Stadtgärtnerei – den Anweisungen des Umweltministeriums folgend – einen fünfjährigen Plan (2017-2021) zur Instandhaltung dieser Bäume erstellt, mit dem Ziel, die gesunde und nachhaltige Entwicklung des städtischen Baumbestandes zu sichern. Gleichzeitig soll der Plan auch den Baumexperten dabei helfen, Prioritäten bei der Durchführung von ordentlichen und außerordentlichen Eingriffen zu setzen.

Die zuständige Stadträtin Gabi Strohmer präsentierte den Plan bei der heutigen Pressekonferenz gemeinsam mit der Leiterin der Stadtgärtnerei Anni Schwarz und Baumexpertin Lidia Martellato. “Für Bäume sind die Bedingungen in einer Stadt nicht ideal, daran lässt sich wenig ändern. Umso mehr müssen wir darauf achten, dass die richtigen Arten an den richtigen Stellen gepflanzt werden. Wir setzen auf Baumarten, die sich leichter an die bereits eingetretenen Veränderungen des Klimas anpassen”, erklärte Anni Schwarz. “Damit wollen wir erreichen, dass auch die heute gepflanzten Bäume der Bevölkerung möglichst lang erhalten bleiben.”

“Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, müssen manchmal auch Bäume gefällt werden, die krank sind oder das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben”, betonte Strohmer und nannte als Beispiel die kürzlich gefällte Arizona-Zypresse im Park vor der Landesfürstlichen Burg.

“Die Stadtgärtnerei pflanzt jedoch im ganzen Stadtgebiet ständig Bäume nach, so dass eine schrittweise Erneuerung des Baumbestands möglich ist, damit die Bäume auch zukünftigen Generationen erhalten bleiben”, so Baumexpertin Lidia Martellato.

Stadtbibliothek startet Büchersammelaktion für Erdbebenopfer in Mittelitalien

Die Meraner Stadtbibliothek kann auf ein erfolgreiches und bewegtes 2016 zurückblicken. Zufrieden mit den statistischen Daten gab sich heute Vormittag bei einer Pressekonferenz im Rathaus Vizebürgermeister Andrea Rossi, der auch eine Büchersammelaktion für die Erdbebenopfer in Mittelitalien ankündigte: “Bücher sind Zukunft und Bücher sind Lebensfreude. Mit der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger wollen wir mit der Stadtbibliothek ein Projekt starten, um die Bücherbestände der Bibliotheken in den betroffenen Gebieten wiederherzustellen.”

Die Stadtbibliothek arbeitet auch in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung erfolgreich. Umberto Massarini, Direktor der italienischen Sektion der Stadtbibliothek, erläuterte die Zahlen des vergangenen Jahres: “Die Ausleihen sind insgesamt von 143.926 auf 144.792 gestiegen, wobei besonders die Zahl der ausgeliehenen DVDs zugenommen hat. Die durschnittliche Zahl der Ausleihen pro Öffnungstag (289 Tage im Jahr 2016) ist damit von 491 auf 501 gewachsen”.

“Die Meraner Bibliothek übertrifft sogar die von der IFLA (International Federation of Library Associations and Institutions) als ‘optimal’ angesehenen Werte in mehreren Bereichen, z.B. was den derzeitigen Bestand pro EinwohnerIn sowie die Ausleihen pro EinwohnerIn betrifft”, sagte Sonja Pircher, Direktorin der deutschen Sektion der Bibliothek. Bei einem Bestand von 136.748 Medien wird jedes Medium im Schnitt über ein Mal im Jahr (1,06) ausgeliehen: Die Nutzung vor Ort in der Stadtbibliothek ist dabei noch nicht miteingerechnet.

Im laufenden Jahr steht im Fokus des abwechslungsreichen Programmes der Stadtibliothek die pädagogische Arbeit. Geplant sind dabei zahlreiche didaktische Projekte mit Schulklassen. Daneben sollen auch die erfolgreichen Formate wie die sommerliche Veranstaltungsreihe “Autoren in Meran” fortgeführt werden.

Katzensteinstraße ab morgen wieder frei befahrbar

Die Felssäuberungs- und sicherungsmaßnahmen der Felswand oberhalb der Katzensteinstraße konnten früher als geplant abgeschlossen sind. Demnach sind die Straße im Abschnitt Hausnummer 24 bis 28 sowie die Zufahrt zum Gebäude 39A ab morgen (Donnerstag 23. Februar) zu Mittag wieder frei befahrbar.

Winterlauf am 25. Februar: Streckenführung der SASA-Buslinien abgeändert

Am Samstag, 25. Februar werden anläßlich des Winterlaufs einige Straßen Merans für den Verkehr gesperrt. Daher wird die Streckenführung der folgenden Linien von 12.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr abgeändert:

ab Peripherie Richtung Zugbahnhof:

LINIE 1: unverändert bis zur Cavourstraße, weiter über die Thermenallee (Tunnel), Piavestraße, Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

LINIE 2, 2A: unverändert bis zur Romstraße, dann Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

LINIE 3: unverändert bis zur Cavourstraße, weiter über die Thermenallee (Tunnel), Piavestraße, Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

LINIE 4: unverändert bis zur Cavour Straße, weiter über die Thermenallee (Tunnel), Piavestraße, Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

LINIE 6: unveränderte Streckenführung bis zur Manzonistraße, weiter über die Rätiastraße, Europa-Allee, Zugbahnhof.

LINIE 201: unverändert bis zur Romstraße, dann Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

LINIE 211: unverändert bis zur Piavestraße, weiter über die Petrarcastraße, Rätiastraße, Europa-Allee, 4.-November-Straße.

LINIE 212 (ab Forst): unverändert bis zur Goethestraße, weiter über die Laurinstraße, Zugbahnhof.

LINIE 213: unverändert bis zur Goethestraße, weiter über die Laurinstraße, Zugbahnhof.

LINIE 221: unverändert bis zur Cavourstraße, weiter über die Thermenallee (Tunnel), Piavestraße, Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

LINIE 225: unverändert bis zur Cavourstraße, weiter über die Thermenallee (Tunnel), Piavestraße, Petrarcastraße, Rätiastraße, Zugbahnhof.

In Richtung Peripherie:

LINIE 1: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

LINIEN 2, 2A: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

LINIE 3: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

LINIE 4: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

LINIE 6: unveränderte Streckenführung bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße, Piavestraße usw.

LINIE 201: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

LINIE 211 (ab 4. Novemberstraße): Europa-Allee, Rätiastraße, Petrarcastraße, Piavestraße usw.

LINIE 212: Rätiastraße, Petrarcastraße, Piavestraße usw.

LINIE 213: unverändert bis zur Europa-Allee dann Wendemanöver beim Kreisverkehr am Mazzini-Platz, Laurinstraße, Goethestraße usw.

LINIE 221: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

LINIE 225: unverändert bis zur Europa-Allee, weiter über die Rätiastraße, Petrarcastraße usw.

 

Von: mk

Bezirk: Burggrafenamt