Von: mk
Meran – Insgesamt 100.000 Euro hatte die Meraner Stadtverwaltung zu Beginn des Jahres den Stadtviertelkomitees zur Verfügung gestellt, damit sie konkrete Projekte vor Ort in den Vierteln umsetzen können. Nun hat das zuständige Amt das Verfahren eingeleitet, um die Geldmittel für die von den Bürgern vorgeschlagenen Eingriffe zweckzubinden.
Bei einem Treffen im Rathaus haben am Montagnachmittag die Stadtviertelpräsidenten zusammen mit Vizebürgermeister Andrea Rossi und dem zuständigen Beamten Renzo Longhino ein kurzes Resümee des partizipativen Prozesses gezogen, an dem sich alle Viertelräte beteiligt haben. Jedes Stadtviertel hatte dabei die Möglichkeit, Vorschläge einzureichen, wie man die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern könnte. Die bessere Ausstattung der Grünflächen stand ganz oben auf der Wunschliste. Die Vorschläge wurden dann von den Gemeindetechnikern auf ihre Machbarkeit und die Kosten hin überprüft. Sobald die Liste der Vorhaben abgesegnet wurde, hat das Amt für die Beziehungen zu den Stadtvierteln das Verfahren eingeleitet, um die notwendigen Geldmittel zweckzubinden.
“Die gutgeheißenen Projekte sollen im Frühjahr 2019 umgesetzt werden. Von den verfügbaren 100.000 Euro sind nur 6.000 Euro übrig geblieben, weil nicht alle Stadtviertel die ihnen zustehende Summe voll ausgeschöpft haben. Diese Geldmittel – darüber waren sich alle Stadtviertelpräsidenten einig – sollen in den Budgettopf 2019 einfließen”, sagte Rossi.