Bozen – Der Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen traf heute per Videokonferenz zusammen. „Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass diese Rechte auch und gerade in einer schwierigen Zeit wie dieser respektiert werden“, erklärt Vorsitzende Michela Morandini. Der Tätigkeitsbericht in leichter Sprache ist online verfügbar.
Der Lockdown und die derzeitigen Einschränkungen zur Eindämmung der Coronaepidemie haben die Tätigkeit des Monitoringausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderung nicht blockiert. Seine Aufgabe es ist, die Einhaltung der einschlägigen UN-Konvention in Südtirol zu gewährleisten und zu überwachen. „Gerade in einer schwierigen Zeit wie dieser ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse zu berücksichtigen, die durch die neuen Verhaltensregeln oft auf die Probe gestellt werden”, erklärt die Ausschussvorsitzende Michela Morandini: „Der Monitoringausschuss steht daher auch in dieser schwierigen Zeit als Bezugspunkt zur Verfügung, damit die Rechte aller Menschen mit Behinderungen gewährleistet werden.“
Für einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten trafen sich die Mitglieder des Ausschusses heute in einer Videokonferenz. Anwesend waren als Selbstvertreter Dorothea Passler, Antonio Endrizzi, Leonidas Sarti, Eva Rabanser, Benedikt Gasser sowie die Inklusionsexperten Sascha Plangger und Renate Heissl. Die Teilnahme an der Sitzung wurde auch durch die Hilfe von Gebärdensprachübersetzern und -Dolmetschern gewährleistet.
Zu den Themen, die heute behandelt werden, gehören die Planung von Treffen mit anderen Beobachtungsstellen, die Erstellung einer Broschüre über die Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie die Organisation der traditionellen öffentlichen Herbstsitzung.
Morandini berichtete auch über die jüngste Vorstellung des Tätigkeitsberichts 2019 vor dem Landtag, der vom Plenum auf Interesse gestoßen ist. Der Teil, der sich auf die Aktivitäten des Monitoringausschusses bezieht, ist jetzt in leichter Sprache auf der Website der Gleichstellungsrätin unter www.gleichstellungsraetin-bz. org/publikationen.asp verfügbar.
Von: mk
