Von: luk
Bozen – Die Fachgewerkschaft Öffentliche Dienste im SGBCISL fordert mit Nachdruck, dass im Rahmen der Diskussion über den Landeshaushalt 2026 eine Finanzierung vorgesehen wird, welche die Erneuerung des wirtschaftlichen Teils des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrags für den Zeitraum 2025–2027 ermöglicht.
Die Landesregierung arbeitet bereits am Haushaltsvoranschlag für 2026. „Wir halten es für unerlässlich, dass dabei die notwendigen Mittel bereitgestellt werden, um das Recht der öffentlichen Bediensteten auf eine gerechte und angemessene Gehaltsanpassung zu gewährleisten“, so Michaela Grasberger und Claudio Scrinzi.
“Wir haben wiederholt auf die Notwendigkeit einer jährlichen Anpassung der Gehälter an die Inflation hingewiesen, wie sie auch in der im Frühjahr mit der Politik unterzeichneten Absichtserklärung festgehalten wurde. Die Gewerkschaften haben bereits einen Kollektivvertragsentwurf vorgelegt, der dieses Prinzip beinhaltet. Es ist nun an der Zeit, die eingegangenen Verpflichtungen in konkrete Maßnahmen umzusetzen und die erforderlichen Ressourcen bereitzustellen”, heißt es weiter.
“Wir wollen nicht wieder bis zum Ende des Dreijahreszeitraums auf die Gehaltsanpassung warten müssen: Die Inflation wirkt sich täglich auf die Kaufkraft der Beschäftigten aus. Es bedarf daher einer schnellen und konkreten vertraglichen Lösung”, so die Gewerkschaft.




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