Moskau/Kiew/Cherson – Der Ukraine ist es offenbar gelungen, Moskau einen weiteren Schlag zu versetzen. Offenbar wurde ein Radarsystem nach nur wenigen Stunden im Einsatz zerstört, das zuvor von der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti zum modernsten seiner Art erklärt worden war.
Am Dienstag gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass der Artillerieaufklärungsradar Yastreb-AV in die Ukraine entsendet worden sei. Damit sollten vor allem Mehrfachraketenwerfersysteme, aber auch Haubitzen oder Mörser-Geschütze aufgespürt und die russischen Soldaten vor allem vor HIMARS-Angriffen geschützt werden.
Wie die ukrainischen Streitkräfte auf Facebook erklären, halten auch sie Yastreb-AV für das modernste und fähigste Radarsystem Russlands. Das System, das die Flugbahn feindlicher Geschosse verfolgt und dadurch den Abschussort bestimmt, übermittelt diese Koordinaten dann an die russische Artillerie, um feindliche Stellungen beschießen zu können.
Sollten die Meldungen aus der Ukraine zutreffen, dürfte damit allerdings Schluss sein. Das Radarsystem wurde demnach zerstört – ausgerechnet durch einen HIMARS-Angriff aus der umkämpften Region Cherson im Süden der Ukraine, wie es heißt.
Das Spezialkommando bestätigte den Angriff auf das Radarsystem, der gemeinsam mit der 140. separaten mechanisierten Brigade erfolgt sei. Genauer Zeitpunkt und Ort wurden nicht bekannt gegeben. Ein Drohnen-Video der ukrainischen Armee, das auf Youtube veröffentlicht worden ist, soll die Explosion zeigen.
Laut Forbes habe das ukrainische Militär eine Schwäche des Systems ausgenutzt. Die Ukrainer wussten demnach, wo sie suchen mussten, da das System ein unverwechselbares Signal aussendet.
Von: mk
Die schnelle Art 250 Millionen zu vernichten. Slava Ukraine.
@checker
der Russe hats doch.
Seine Bürger haben zwar nur das nötigste zum Essen,
aber Waffen werden ohne Ende produziert.
Er sorgt sich halt um sein Volk.