Von: mk
Bozen – Als „hoffentlich traurigen Schlusspunkt“ in der Geschichte des Siegesdenkmals bezeichnet der neue Landeskommandant des Südtiroler Schützenbund Jürgen Wirth Anderlan die kuriose Nachricht, wonach wenige Jahre nach aufwändiger Restaurierung des Siegesdenkmals nun selbiges im wahrsten Sinne des Wortes zerbrösle.
Wohl „kein Mensch guten Willens in Südtirol“ könne verstehen, wenn in diesen „Protzbau“ nun weiteres Geld gesteckt würde. Der Südtiroler Schützenbund fordert daher den umgehenden Abbruch dieses offensichtlich baufälligen Werkes, das sowohl baulich als auch inhaltlich weiterhin eine Gefahr für die Gesellschaft darstelle. Einmal mehr sei nun der Beweis geliefert worden, dass die Lüge immer wieder die Stütze des Staates benötige, um aufrechterhalten zu werden.
Damit, so Landeskommandant Jürgen Wirth Anderlan, solle nun endlich Schluss sein, er schließe auch nicht aus, dass der Südtiroler Schützenbund dieser seiner „Forderung bei einer erneuten aufwändigen Restaurierung mit altbewährten Mitteln Nachdruck“ verleihen werde.