Von: mk
Bozen – Noch bevor das Unwetter Ende Oktober in Südtirol 1,5 Millionen Kubikmeter Sturmholz produzierte, hatte Agrarlandesrat Arnold Schuler ein Holz-Maßnahmenpaket in der Schublade. Es sieht unter anderem vor, dass das Land mindestens zehn Prozent seiner Bauten mit Holz realisiert.
Private Bauherren, die mit Holz bauen, sollen hingegen über die neue Wohnbauförderung profitieren, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Schuler geht es um „aktiven Klimaschutz, weil Holz, das nicht verbrannt wird, ein guter CO2-Speicher ist“. Nach den verheerenden Unwetterschäden an Südtirols Wäldern sind die Maßnahmen aktueller denn je.
„Bis 2025 soll das öffentliche Bauen mit Holz jährlich um fünf Prozent gesteigert werden“, betont Schuler. Die öffentlichen Verwaltungen müssten mit gutem Beispiel vorangehen. Zumal Holz „ein wertvoller Rohstoff ist und wir in Südtirol 2000 holzverarbeitende Betriebe haben, die insgesamt 20.000 Arbeitsplätze sichern. Wir haben Top-Betriebe, die auf Bauen mit Holz spezialisiert sind“, unterstreicht der Forstlandesrat.
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