Von: bba
Bozen – Unlängst hat sich der Südtiroler Jugendring (SJR) mit Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer getroffen, um über die Themen „Raumordnung und Landschaftsschutz“ zu sprechen.
„Bei der Erarbeitung von Entwicklungsprogrammen und Durchführungsplänen
sowie der Abgrenzung des Siedlungsraumes ist die Bevölkerung, insbesondere auch jungen Menschen, entsprechend miteinzubeziehen“, brachte Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende, ein zentrales Anliegen des Südtiroler Jugendrings vor.
Ein Anliegen, mit dem der SJR auf offene Ohren stieß. „Die Entwicklung eines Dorfes ist auch unter Einbeziehung der jungen Menschen zu planen. Gerade sie werden am längsten von den Entscheidungen, die in den kommenden Jahren in den Gemeinden getroffen werden, betroffen sein“, so Landesrätin Hochgruber Kuenzer.
Des Weiteren erhofft sich der SJR qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Spielplätze und Freiräume sowie, dass darauf geachtet wird, dass Fuß- und Radwege einen sicheren Weg in den Kindergarten und die Schule ermöglichen. „Wir werden in diesem Zusammenhang auch den Kontakt zu den Gemeinden und im Besonderen zum Gemeindenverband suchen“, so der Geschäftsführer des SJR Kevin Hofer.
Hochgruber Kuenzer dankte Tanja Rainer, Philipp Tarfusser, SJR-Vorstandsmitglied, und Kevin Hofer, SJR-Geschäftsführer, die sich mit ihr über die SJR-Anliegen im Bereich „Raumordnung und Landschaftsschutz“ ausgetauscht hatten.