Von: mk
Bozen – Im Südtiroler Sanitätsbetrieb kehrt keine Ruhe ein: Am Mittwoch vergangener Woche wurde Ex-Generaldirektor Andreas Fabi, Chef-Ökonom Ernst Huber und Amtsdirektorin Flavia Basili ein Ermittlungsbescheid der Staatsanwaltschaft zugestellt, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Konkret geht es um die Uniqa-Versicherungspolizze von 2012 bis 2017 für den Sanitätsbetrieb und um einen „Fehlbetrag“ von 199.000 Euro. Ex-Generaldirektor Andreas Fabi haben diese Ermittlungen wie der Blitz aus heiterem Himmel erwischt.
Anklage gegen ihn, Huber und Basili ist noch längst nicht erhoben worden. Für die drei gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung.
Im Jahr 2012 wurden für die Versicherung 6.630.000 Euro bezahlt. Ermittelt wird nun wegen 30.000 Euro in dieser jährlich geschuldeten Summe in sechs Jahren. Von 2012 bis 2017 macht dies mit Inflationsausgleich 199.000 Euro aus.
Ersten Informationen zufolge fragen sich die Ermittler, ob die jährliche Zahlung der 30.000 Euro an die Uniqa rechtens war.
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