Von: mk
Bozen – Unter dem Motto „Wir schützen unsere Heimat!“ tritt die Süd-Tiroler Freiheit bei den Gemeindewahlen am 20. und 21. September in 29 Gemeinden mit 140 Kandidaten in der einen oder anderen Form an. Die Süd-Tiroler Freiheit stellt damit als politische Bewegung – nach der SVP – die meisten Kandidaturen!
„In 19 Gemeinden kandidieren wir mit unserem eigenen Listenzeichen. In weiteren vier Gemeinden treten wir eigenständig mit Bürgerlisten an, und in weiteren sechs Gemeinden beteiligen wir uns mit Kandidaten an Bürgerlisten“, betont Werner Thaler, Sprecher der Arbeitsgruppe für Gemeindepolitik der Süd-Tiroler Freiheit. Die Süd-Tiroler Freiheit kandidiert damit, in genauso vielen Gemeinden wie vor fünf Jahren.
Erfreulich für die Bewegung ist die Kandidatur in den Städten und großen Gemeinden- unter anderem in Meran, Brixen, Bruneck, Eppan, Naturns und Lana bietet die Süd-Tiroler Freiheit mit einer eigenen Liste den Wählern eine Alternative an. Erstmal an den Start geht die Bewegung in den Gemeinden St. Martin in Passeier, Tscherms und Klausen. In den Gemeinden Tramin und Brixen tritt man nach fünf Jahren Pause wieder an.
„Und anders als noch vor fünf Jahren, gehen in diesem Jahr mehrere Bürgermeisterkandidaten für die Süd-Tiroler Freiheit ins Rennen“, freut sich Thaler. In den Gemeinden Meran, Schlanders, Bruneck, Naturns, Stilfs und Prad stellt die Süd-Tiroler Freiheit jeweils einen eigenen Bürgermeisterkandidaten. In Brixen unterstützen die Süd-Tiroler Freiheit den Bürgermeister-Kandidaten der Freiheitlichen, Egon Gitzl, tritt aber für den Gemeinderat mit einer eigenen Liste und eigenen Kandidaten an.
„In einigen Gemeinden hat man die Kandidatenlisten mit parteiunabhängigen Kandidaten erweitert, dort treten wir als Freies Bündnis (Bürgerliste) an. Dies ist in Gemeinden Kastelbell/Tschars, Prad, Gargazon und Natz/Schabs der Fall“, sagt Thaler.
In den Gemeinden Sand in Taufers, Auer, Taufers im Münstertal, Gsies, Lajen und Laas kandidieren Mitglieder der Süd-Tiroler Freiheit auf den dortigen Bürgerlisten. „Außerdem war man mit weiteren Bürgerlisten im regen Austausch und half bei der technischen Erstellung der Kandidatenlisten und Abwicklung der Formalitäten“, unterstreicht Thaler.