Bozen – Zum 31.12.2022 waren in Südtirol 50.594 Personen im öffentlichen Dienst beschäftigt. Davon arbeiten 43.367 bei den Lokalverwaltungen, 5.988 in den staatlichen Verwaltungen und die übrigen 1.239 bei Staatsbahn und Post.
Der Sanitätsbetrieb weist die höchste Anzahl an Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf (19,9 Prozent), wobei der Großteil der Bediensteten im Sanitätsbetrieb auf die Berufsbilder Krankenpfleger/Krankenpflegerin (32,4 Prozent) und sanitärer Leiter – Arzt/sanitäre Leiterin – Ärztin (11,7 Prozent) entfällt. Das Berufsbild der spezialisierten Hilfskraft verzeichnet den stärksten Rückgang gegenüber 2013 (-201 Personen).
Insgesamt ist die Beschäftigtenzahl des Sanitätsbetriebs um 1.221 Beschäftigte gestiegen.
Von den Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 28,5 Prozent in der Landesverwaltung, 23,2 Prozent im Sanitätsbetrieb, 21,9 Prozent unterrichten an den staatlichen Schulen, 10,7 Prozent arbeiten in den Gemeinden und 5,1 Prozent in den Bezirksgemeinschaften. Die übrigen 4.580 Personen verteilen sich auf die sonstigen örtlichen Körperschaften, wobei der Großteil in den Fürsorgekörperschaften (61,8 Prozent) und bei den Sozialdiensten in Bozen (22,4 Prozent) arbeitet. Von den 12.354 Bediensteten der Landesverwaltung arbeiten 8.237 (66,7 Prozent) im Bereich Schule, wobei mehr als ein Drittel (3.038 Personen) in der Schulverwaltung tätig ist.
Die Mehrheit der 5.988 Bediensteten der staatlichen Verwaltungen ist in den Ministerien, insbesondere bei Polizei und Militär beschäftigt (5.721 Personen in den Ministerien, davon 2.665 bei der Polizei und 2.540 beim Militär). In den Sozialversicherungsanstalten NISF und INAIL sind am 31.12.2022 254 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tätig, der ACI beschäftigt 13 Personen.
66,4 Prozent aller öffentlich Bediensteten in Südtirol sind Frauen. Die staatlichen Verwaltungen sowie Staatsbahn und Post sind eher männerdominiert: Hier sind 80,1 Prozent der Bediensteten Männer. In den Lokalverwaltungen sind hingegen 74,2 Prozent der Beschäftigten Frauen.
Gegenüber 2021 hat sich die Anzahl der Bediensteten der Staatsverwaltungen, Staatsbahn und Post kaum geändert (+5 Personen insgesamt), während jene der Lokalverwaltungen um 121 Personen gestiegen ist.
Von: luk
Des miesset eigentlich wohl für sich selber sprechn!
Ober solong die sekretärinnen und sekretäre olleweil mitsommen kaffeesaufn gian während der orbetszeit und sell sowohl in kronknhaiser odo gemeindn, werds schun olles im lot sein. De derfn lei olle froah sein, net in der privatwirtschoft zu sein. Meiliaber, sem tatn in so monche de aug aufgian…
Wer 8 Stunden am Tag arbeitet hat Anrecht auf 2 Pausen zu je 15 Minuten. Aber es stimmt schon. Im öffentlichen ist es teilweise sehr lax
Wieso geht Ihnen die Kaffeepause in den Krankenhäuser, Gemeinden und öffentlichen Dienst so auf den Wecker? Die Pausen sind gesetzlich geregelt und sie wären ja blöd, wenn sie die Zeit nicht nutzen würden. Und übrigens, nerviger sind die Raucher, die legen in ihrer Arbeitszeit öfters eine Raucherpause ein.
@primetime
2 Pausen, wo steht das?
das Problem sind nicht die Kaffeepausen, meinetwegen können sie sich mit Kaffee zuschütten soviel sie wollen. Du hast ja recht dies geht in der Privatwirtschaft so nicht. In der Sanität spürt man direkt die miese Laune die in der Luft liegt wohlwissend dass es den meisten eigentlich gut geht. Wahrscheinlich weil’s denen zu gut geht haben sie miese Laune.. keiner weiß..
@magg das gesetz sieht eine 10-minüte pause nach 6 stunden vor!
Pausen stehen gesetzlich zu. Auch in der Privatwirtschaft werden Kaffeepausen gemacht. Ansonsten rennen sie halt alle Stunde zu Tschiggen.
@Savonarola im Gesetz
@magg sie solletn net olle auf oanen gratsch gien, sondern obwechlnd, damit die dienste, bzw. Telefone odo auskünfte stets bsetzt sand. Sel isch bei mir in der privatwirtschoft a vorschrift und werd a eingholtn. Ausser im öffntlichn dienst brauchts mehrere zum kaffeeumrührn…
@Savonarola Ganz genau! Wo steht das! Es steht in den entsprechenden Kollektivverträgen und in so manchem, je nach Sparte steht ausdrücklich das es KEINE Pausen gibt.
@ebbi Dann lies dir Kollektivverträge durch. In Vielen steht da es dürfen KEINE gemacht werden, auch nicht in 8 Stunden. Bei Fragen, wende dich an die Gewerkschaften. Grins
Da glaubst du was zu wissen aber entspricht definitiv nicht der rechtlichen Situation.
“Das Heer eines Staates umfasst meist alle Landstreitkräfte als Teilstreitkraft. Aufgabe des Heeres ist primär die Durchführung von Landoperationen zur Aufklärung und Bekämpfung feindlicher Streitkräfte. Das Heer gliedert sich in Kampftruppen, Kampfunterstützungstruppen, Logistiktruppen und Führungstruppen. ”
https://de.wikipedia.org/wiki/Heer
@Faktenchecker
und dann gibt es noch die Teilstreit- äh Teilzeitkräfte
magg: Beides braucht es NICHT !!!!!!! Die Raucher kosten die Arbeitgeber nach einer Studier im Jahr 7000 € zusätzlich an Ausfallzeiten !!!!!! 🙁
@N. G. du hast sicher alle Kollektivverträge aller Berufsbilder nach den ihnen zustehenden Kaffeepausen durchforstet. Wahrscheinlich während du beim Arzt sitzt und die Gespräche anderer Patienten belauschst. Stimmts gell? grins
Alles Stammwähler des Edelweissvereins.
@ Gagarella
Tramsch letz? Hosch kopfweah? Sonstige Sorgn? Odo siegsch du eigntlich in ollem de SVP als alleinign schuldign?
Vielleicht hot etamol der putin krieg ungfongen? Odo vielleicht isch der vukan in island a a sinistrer plan der SVP? Odo Nordstream?
Klär uns auf. Bitte
Tja und dann spricht man Bürokratieabbau? Je mehr Beamte, desto mehr Papier. Die Privatwirtschaft, das produzierende Gewerbe suchen Fachkräfte! Da könnte man bei den Beamten mal kräftig kürzen und Bürokratie abbauen, Fachkräfte würden frei werden. Eine win-win-Situation, denn dann muss man auch weniger Steuergelder für Gehälter ausgeben!
Kein Beamter wird freiwillig in die Privatwirtschaft wechseln. Das warum erklärt sich von selbst.
Falsch, je mehr Bürokratie umso mehr Beamte. Es sind nicht die Beamten, die Bürokratie machen, sie setzen sie nur um.
@Paladin
Man könnte bei Pensionierung aber dann weniger einstellen.
@ebbi ober die beamten kennatn sich meistns awian effizienter einsetzn. Donn gang oftamol epps schneller
@Apuleius das stimmt. Nur die Verwaltungsbeamtin am Schalter hat meist wenig Einfluss, die führt nur aus. Wenn, dann sind sie einfach nicht mehr motiviert wegen anderer Dinge und machen halt Dienst nach Vorschrift.
…und viele davon versauern den restlichen Südtirolern entweder das Leben oder die Arbeit…
@ krokodilstraene
so nenne uns ein konkretes Beispiel. Namen und Amt wollen wir wissen.
ich bin überzeugt das bei denen weniger “mehr” sein könnte…
aber zahlen ja alle wir ….
Und zu wenige sind dann zu viel? Denn letztens hieß es noch, wir hätten zu wenig Sanitätspersonal, die den Großteil der Angestellen ausmachen.
Also produzieren 10% der südtiroler nichts… na bravo!
@laager gib der in viele punkte recht (ausser ba die lehrer), ober 50.000 isch oanfoch zu viel!
Wenn nur sieht welche scharen Strassen Arbeiter sind die nur im Auto durch die gegend fahren , sowas gib’s in Nordtirol nicht dort sieht man höchsten 2
Die Nordtiroler jammern genauso über ihre Baustellen und Bauarbeiter.
Die Führungsfigur für den Grossteil der Angestellten wollte ihre Aufgabe nicht übernehmen. Gut so, es gibt den Chef der die Qualität dafür hat aber auch den Chef der zwar glaubt. Die Feinfühligkeit aber nicht mitbringt.
Im öffentlichen Dienst gibt es viele Koordinatoren welche der Aufgabe nicht gewachsen sind.
die Hälfte von den Bürofachkräften könnte man weglassen, würde nicht viel passieren…….dafür den “richtigen Arbeitern” ein ordentliches Gehalt bezahlen
Ich habe in der Sanität gearbeitet, und es wurde Jahr für Jahr schlimmer. Für jede Kopiermaschine ein Direktor mit Vize und eine Sekretärin für die Sekretärin usw.
Für die Verantwortung kriegen viele bezahlt aber übernehmen will sie dann niemand.
Meine beste Entscheidung war in die Privatwirtschaft zu gehen und normal Arbeiten zu dürfen.
Ich lade alle Kommentatoren und Leser dazu ein, sich eine Stelle im öffentlichen Dienst zu besorgen. Die einzelnen Vorteile einer öffentlichen Anstellung könnt Ihr hier in den Kommentaren lesen.
@lafrenger
fixer arbeitsplatz, fast nicht kündbar, fix zum xx ? kommt der lohn, lohn wird weiterbezahlt-unabhängig wie gut der laden läuft, oder der arbeitgeber in den roten steht, elternzeit, wartezeit usw. u so fort… übrigens… in den kommentaren stand nur was von kaffeepause…. naja…wenn das wahrlich der einzige vorteil ist…und meine auflistung nicht stimmt,dann haben sie absolut recht!
@fingerzeig um fix zu sein, muss erst ein Wettbewerb gemacht werden. Der Lohn ist mittlerweile im Verhältnis zur Privatwirtschaft ein Witz. Der Rest stimmt, es gibt einige Vorteile.
,@ lafrenger: bravo, sag ich auch inmer! Wer die Vorraussetzungen für eine öffentliche Stelle hat, der kann sich gerne in die entsprechende Rangliste eintragen lassen. Ist ganz leicht.
An alle Neider hier, geht doch als “normale” Arbeitskräfte in den öffentlichen Dienst. Die meisten würden dann große Augen machen, dafür einen kleinen Geldbeutel. Ausser, eventuell in einem gehobenen Posten, dort schlagen die Uhren etwas anders.
mit so einer politischen Führung muss man sich schämen, im Land zu arbeiten. Und dass mit der Wertschätzung, die einem von diesen Subjekten entgegengebracht wird, die Motivation leidet, ist auch nachvollziehbar.
Südtirol sicher wieder im Verhältnis an erster Stelle
In der heutigen Zeit mit der Digitalisierungswelle ist es bei den NEU-Anstellungen möglich den einen oder anderen Posten einzusparen. Einfach und praktisch – viel einfacher als bei den anderen dringend gebrauchten Angestellten- Stellen die nur Wenige übernehmen wollen, wie zum Beispiel Nachtarbeit in der Backstube oder so…..
Das werden dann wohl all jene hier im Forum sein, die gegen den Tourismus wettern…
Ich hätte auch ein paarVorschläge dazu:
-die Zeit in Mutterschaft / Elternzeit sollte auch als effektiver Dienst geleistet werden müssen,
– wer pünktlich ein- oder ausstempelt sollte 1/2h Abzug erhalten
– die Amtsdirektoren sollten keine Zuschläge für mehr Bedienstete erhalten, sondern wer Posten einspart sollte eine fette Zulage erhalten
– das System der Wettbewerbe und der Berufsbilder ist komplett zu überarbeiten
– leistungsbezogenes Gehalt anstelle von dem verschachtelten Scattisystem
Man konn nit olle in uen Topf werfn, viele sein ah in der öffentlichn Orbeitswelt guet… in der Privatwirtschoft glabn die meistn “Chefs” leider, die Ungstelltn sein “Untertanen” und denkn oft nit wos ihmen Betrieb uhne sie tat!