Von: luk
Bozen – Der Landtagsabgeordnete und SVP-Arbeitnehmervertreter Helmuth Renzler zeigt sich erfreut, dass die Landesregierung Geldmittel in Höhe von 500 Millionen Euro zur Unterstützung der Wirtschaft ausfindig machen konnte. „Die Arbeitnehmer müssen hier aber auch gebührend berücksichtigt werden“, sagt Renzler.
Der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler spricht sich für Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft aus, wenn sie auch dazu dienen, Arbeitsplätze zu sichern bzw. neue zu schaffen. Allerdings dürften die Arbeitnehmer nicht zu kurz kommen. Deshalb fordert er, dass den Arbeitnehmern mindestens derselbe Betrag zur Verfügung gestellt wird wie der Wirtschaft. „Falls die Geldmittel dafür nicht ausreichen, muss der Betrag von 500 Millionen Euro gerecht zwischen Arbeitnehmern und Wirtschaft aufgeteilt werden“, führt Helmuth Renzler aus.
Das Motto laute „Zusammenhalt“
In Krisenzeiten müssten alle Bereiche der Gesellschaft zu gleichen Teilen berücksichtigt werden. “Die Bevorzugung einzelner Bereiche ist unter allen Umständen zu vermeiden, da das soziale Gleichgewicht sonst aus den Fugen gerät. Die Arbeitnehmerschaft macht den zahlenmäßig größten Anteil der Bevölkerung aus und leidet unter der Krise mindestens gleich stark wie alle anderen”, so Renzler.
„In schwierigen Zeiten steht man zusammen und diskutiert als Sozialpartner gemeinsam eine ausgewogene und treffsichere Verteilung von Unterstützungsmaßnahmen mit konkreten Lösungen, damit die schlimmsten wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie abgefedert werden können“, zitiert der Arbeitnehmervertreter Helmuth Renzler seine Kollegen der SVP-Wirtschaft und betont, dass deshalb die nun zur Verfügung stehenden Geldmittel im Sinne aller Südtirolerinnen und Südtiroler gerecht verteilt werden müssen.