Bozen – Die richtigen Weichen stellen, Probleme angehen und lösen: Unter dieses Motto stellen die SVP-Arbeitnehmer die neue Legislaturperiode in der Landespolitik. Zu Kernthemen wie die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Wohnbau, Bildung und Steuergerechtigkeit bestehe die Erwartung, dass diese eine Schlüsselrolle im Koalitionsprogramm einnehmen werden. Die Vorsitzende Magdalena Amhof, ist zuversichtlich, dass es gelingen wird, den Erwartungen der Bevölkerung gerecht zu werden: „Die SVP hat bisher die Entwicklung des Landes erfolgreich vorangetrieben. Ich bin sicher, dass sie, auch dank des Einsatzes der SVP-Arbeitnehmer Lösungskompetenz in diesen herausfordernden Zeiten an den Tag legen wird“.
“Eine zentrale Forderung ist die Förderung lokaler Kollektivabkommen als Basis für die Anhebung der Löhne. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist eine Voraussetzung, damit der lokale Arbeitsmarkt für Fachkräfte attraktiv ist. Im Gesundheitsdienst, in Kindergarten und Schule sowie den sozialen Diensten hat es das Land selbst in der Hand, gesellschaftlich wichtige Tätigkeiten angemessen zu honorieren”, erinnern die SVP-Arbeitnehmer.
Im Wohnbau seien die Prioritäten neu zu setzen: “Im Vordergrund muss die Schaffung von erschwinglichen Mietwohnungen stehen. Zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das Angebot ganzjähriger Betreuungskonzepte Kinder von 0-15 Jahren bedarfsorientiert auszubauen”, heißt es weiter.
“Die Unterstützung sozial schwacher und bedürftiger Menschen und Familien sollte aus einer Hand erfolgen, indem die Mittel der finanziellen Sozialhilfe aufgestockt werden. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die Steuergerechtigkeit in den Blick zu nehmen: Die Aufteilung von Lasten und Vergünstigungen muss dazu dienen, einen sozialen Ausgleich zu schaffen: Stichwort Airbnb-Vermietung, IRAP-Reduzierung. Zur Anpassung der Renten an die Lebenshaltungskosten sollte die künftige Landesregierung einen Vorstoß in Rom machen”, so der Wunsch der Arbeitnehmer in der SVP.
Was Klimaplan und Landessozialplan angeht, seien umgehend Weichenstellung im Sinne der in diesen Planungsunterlagen angeführten Grundsätze vorzunehmen. “Dabei ist eine mit den lokalen Akteuren abgestimmte Vorgangsweise wichtig, damit die Maßnahmen von allen gesellschaftlichen Kräften überzeugt mitbetragen werden”, heißt es weiter.
“Im Gesundheitsbereich ist die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Gesundheitssystems auf der Ebene der territorialen Zentren und der Basisärzte zu stärken. Damit können die bestehenden Schwierigkeiten aufgrund der langen Wartezeiten überwunden werden. Im Bildungsbereich ist Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen als Leitmotiv zentral. Da die Qualität der Ausbildung wesentlich von der Verfügbarkeit von Lehrkräften und anderen Fachkräften abhängt, ist nach Wegen zu suchen, wie zusätzliche Ressourcen für diesen strategischen Bereich zur Verfügung gestellt werden können”, so die SVP-Arbeitnehmer.
Und weiter: “Das Gegenmittel für Demokratiemüdigkeit ist eine stärkere Beteiligung der Menschen an den Entscheidungsprozessen. Damit entsprechende Initiativen auf Landes- und Gemeindeebene kompetent umgesetzt werden, ist die Umsetzung des dafür vorgesehenen Büros für politische Bildung anzugehen.”
Von: luk
Große Töne vor und kurz nach den Wahlen, dann viereinhalb Jahre Stillstand, SVP, unglaubwürdiger denn je .
Tarifverhandlungen finden für gewöhnlich am Ende des Jahres statt.
Vor einem Jahr wurde auch bei jeder SVP-Aktion mit “Stehen denn schon wieder Wahlen an?” rumgemeckert.
Hätten sie noch ein Jahr warten sollen, damit’s nicht mit den Wahlen zusammenfällt?
Die Arbeitnehmervertreter sind sowieso die größten Nullnummern, nix als Sprüche, und das seit Jahren .
@Blitz stimmt nit gonz: seit johren kimmt von der orbeitnehmervertreterseite großteils schweigen und ob und zu hoaße luft!
Das übliche Schönreden von den üblichen gut bezahlten Politiker/innen, die eigentlich nicht wissen, wie es den Arbeitnehmern im realen Leben geht. 🤔
Man braucht kein Einstein zu sein um zu verstehen, dass höhere Löhne wiederum alles teurer machen und deshalb die Mieten wiederum steigen werden. svp arbeitnehmer verstehen das nicht
SVP Arbeitnehmer??? Hier im Forum verstehenen das die allerwenigsten. Aber mit absoluter Sicherheit haben die nichts mit der SVP zu tun. Danke, ich hab mich fast tot gelacht!
@N. G.
zum glück nur fast totgelacht…denn….sie sind zwar nicht meine kragenweite-aber-einen handschlag würd ich wagen.
@N. G. Leider nur fast totgelacht
Nutzt nicht , wenn die SVP Arbeitgeber sich in Johresgewinn lieber in Immobilien unleign und mit morts grattn um die Weg fohrn als in Orbeiter mol als Danke a Schiane Prämie auszohln , oder in Lohn herwerds an die Lebensholtungskostn unpassen! Weil ohne guate orbeitskräfte funktioniert kuan Betrieb ! Olles wos mit SVP zu tian hot , hot kläglich versog!
zumal Prämien pauschal mit 5% besteuert werden.
wird einfach nicht genutzt. aber nur bei uns.
so viel zu “wir wollen ja, aber die Lohnnebenkosten…”
Bei Mietverträgen Registergebühren abschaffen…
Mieteinnahmen steuerfrei und mehr Rechte für Vermieter würde das Wohnen auch günstiger machen.
Mieteinahmen steuerfrei zu machen macht Reiche nur reicher. Wer ne Wohnung zum vermieten hat, hat genug Geld! Meinst du denn die Vermieter würden dies auf die Mieten umlegen? NIEMALS! Das ist genau wie mit den Mietbeiträgen denn die werden von geldgierigen Vermietern einfach auf die Miete aufgeschlagen. Die kassiert der Vermieter einfach indirekt vom Land ab! Mietverträge machen Mieten teurer!
Sich über Registriergebüren aufzuregen ist absurd. Die sind lächerlich gering und werden sowieso in den meisten Fällen mit den Mietern geteilt.
Dein Vorschlag ist sowas von daneben..!
Dein Vorschlag läßt mich nicht los… Grins
Ich bezahle 12.000€ Miete im Jahr und meine Vermieterin darauf 15% Steuern. Ja glaubst du denn im Ernst, dass wenn morgen keine Steuern drauf wären sie mir die Miete mindert? Die steckt die 1800€ ein und wenn ihr danach ist, erhöht sie beim nächsten mal die Miete um 100€ da ja alle Preise steigen.
Wie naiv bist du?
NG fühlst Du Dich nicht über den Tisch gezogen oder hast Du Fieber?
Um das zu erreichen,müsste man Amhof und Deeg fristlos kündigen und auf der Stelle entlassen.Nur so kann bei den Arbeitnehmern wieder Frieden einkehren.
reden kann man viel….zehn Jahre ist das leistbares wohnen schon aktuelle und was ist bis jetzt passiert? Nicht’s!!
Arbeitnehmer? Was ist das, denken sich die SVP Funktionäre, nie gehört? Aso ja doch, das sind die, die wir immer ,,aussacklen,, für dumm verkaufen und die für alles zahlen, sogar unsere Gehälter zahlen! Aber sonst wollen wir mit denen nix zu tun haben, sollen selber schauen wie sie im überteuerten Südtirol zurecht kommen, diese Sklaven.
…mit den fratelli wird dies sicher gelingen…
😆
Ban redn und kassiern san se olla weltmeisto…immer und immer wieder glauben noch zuviele, dass sich nach den wahlen was ändert… zuviele haben nur Watte im kopf…😅
diese Arbeitnehmer… reden viel, wenn der Tag lang ist… und paktln, dass sich die Balken biegen, um weiterhin einen weich gepolsterten Sessel zu haben…
knallhart? diese Leinendackel? Lächerlich.
Lächerlich ist ein AFD-Weidel Lieblingswort.
Ja wenn das mal nicht eine Ansage ist?! …und wie so oft, pfffffff 😤
Erschwinglichere Eigenheime, das ist der eigentliche Traum eines jeden einfachen Südtirolers.
Nur mehr Mietwohnungen anstatt Eigenheime ist der Start einer Spaltung der Gesellschaft
Eigenheime versiegeln die Böden und sind aus der Zeit gefallen.
Eigenheime sind der Grund wieso Italiener im Durchschnitt doppelt so viel Vermögen haben, als die doppelt so gut verdienenden Deutschen.
Les nach, ist wirklich so.
Die LR kann eventuell etwas bei den Löhnen der Landesbediensteten tun. Bei den Lohnverhandlungen der im privaten Bereich tätigen hat die LR keinen Einfluss. Allerdings verdienen die Arbeitnehmer im öffentlichen Bereich, vor allem im Verhältnis ihres Arbeitseinsatzes bereits besser als die anderen Kollegen.
Was das erschwingliche Wohnen angeht so ist das wohl schwierig. Kein Bürger verkauft seinen Baugrund freiwillig, kein Handwerker arbeitet zu del selben Stundenlöhnen wie weiter unten und niemand vermietet oder verkauft seine Wohnung wie etwas weiter südlich. Da müssten sich wohl sehr viele Bürger mal selbst auf die Brust klopfen.
sie zeigen sich knallhart?? dass i nit loch!! bis iaz nix auf die reihe gekriag. taten well mar segn, nit lai lehre worte