Von: luk
Bozen – Nachdem die Ausschreibung für das Videoüberwachungsprojekt der Bezirksgemeinschaft Unterland abgeschlossen ist, begrüßt Landtagsabgeordneter Helmut Tauber das Vorhaben und fordert, dass in allen Bezirken an den neuralgischen Punkten Videokameras angebracht werden sollten.
„Nach den inakzeptablen Vorfällen der letzten Wochen, sei es in Bozen, aber auch im Vinschgau, den immer wiederkehrenden Einbruchserien, den Alkohol- und Drogenproblemen in öffentlichen Parks ist es höchst an der Zeit konkrete Maßnahmen zu setzen“, so Tauber. Er schlägt vor, die in Bozen und in Zukunft auch im Bezirk Unterland praktizierte Videoüberwachung der strategisch wichtigsten Orte auf alle Bezirke des Landes auszudehnen. „Die verstärkte Videoüberwachung ist dabei nur ein Baustein, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Gleichzeitig müssen die Sicherheitskräfte mehr Präsenz zeigen und auch vermehrt unangemeldete Kontrollen durchführen. Ebenso sollten Aufenthaltsverbote und Ausweisungen von bestimmten straffällig gewordenen Personen strenger gehandhabt, besser kontrolliert und vollzogen werden“, fordert Tauber.