Von: mk
Rom – Die ergreifende Rede von Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem italienischen Parlament ist von langanhaltendem Applaus begleitet worden. Die Worte von Ministerpräsident Mario Draghi und die Begrüßung durch das Parlament zeigen unmissverständlich, dass Italien weiterhin auf der der der Ukraine steht.
„Präsident Draghi hat zu Recht bekräftigt, dass Italien weiterhin jede erdenkliche Hilfe anbieten und sich vor allem für einen raschen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union einsetzen wird“, erklärt die Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung.
Man müsse sich vor Augen halten, dass dieser Angriff Russlands auf die Ukraine auch eine Bedrohung der Grundprinzipien der europäischen Lebensform darstelle.
„Wir müssen die Ukraine weiterhin mit allen erdenklichen Mitteln unterstützen und die Aufnahme der Millionen von Flüchtlingen, die ihr Land verlassen mussten, gewährleisten. Gleichzeitig müssen wir unsere Bemühungen um eine Beendigung des Konfliktes verstärken. Heute sind sich die Ukraine und Italien näher als je zuvor“, erklärt die SVP-Senatorin.