Bozen – “Der in Venetien gewählte Abgeordnete Alessandro Urzì sollte von dieser regelrechten Verfolgungswut mir gegenüber erlöst werden. Nach seiner heftigen Attacke, weil ich – wie alle Vertreterinnen und Vertreter der Opposition und der SVP – gegen den Präsidentialismus bin, nimmt er meinen Besuch in einem Forschungszentrum, das von einer mitte-rechts-geführten Provinz finanziert wird, als Vorwand für einen weiteren Angriff”, so Senatorin Julia Unterberger.
“Vielleicht sollte auch Kollege Urzì dieses Forschungszentrum besuchen. Mehr Kontakt zu einem Umfeld, in dem Wissen und freies Denken gefördert werden, würde ihn in vielerlei Hinsicht erleuchten. Er würde dann feststellen, dass sein Grundsatz ‘alles muss so bleiben wie es immer war’ die Menschheit im Entwicklungsstadium der Steinzeit verankert hätte”, meint die SVP-Senatorin.
“Aber das nächste Mal werden wir darauf achten, ihn mitzunehmen, auch damit sein ständiger Drang nach Aufmerksamkeit befriedigt wird”, so die Präsidentin der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, in einer Mitteilung.
Von: luk
