Von: luk
Bozen/Wien – Landeshauptmann Arno Kompatscher sieht im Ausgang der Nationalratswahl in Österreich den Wunsch vieler Menschen nach Veränderung, aber auch die zunehmende Fragmentierung der Gesellschaft. „Viele Menschen suchen Orientierung und Zusammenhalt, während gleichzeitig die Meinungen und Prioritäten stark auseinandergehen. Es ist wichtig, die verschiedenen Strömungen zu erkennen und als Auftrag an alle politischen Kräfte zu verstehen, auf einen sachlichen und respektvollen Diskurs zu setzen, um bestehende Gräben zu überwinden“, sagte er.
Kompatscher betonte weiter, dass in dieser Zeit der Ungewissheit der Dialog und die Stabilität von entscheidender Bedeutung seien. „Ich bin zuversichtlich, dass Österreich für Südtirol weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner sein wird“, erklärte der Landeshauptmann. Eine enge Abstimmung mit der österreichischen Bundesregierung sei besonders angesichts der Schutzfunktion, die Österreich für Südtirol innehat, sowie der internationalen Verankerung der Südtiroler Autonomie von großer Bedeutung.
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20 Kommentare auf "“Veränderung spürbar, Dialog und Stabilität entscheidend”"
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Für mich keine Überraschung. Der europaweite Trend der Unzufriedenheit des normalen Bürgers breitet sich in jedem Land weiter aus. Mich wundert dass es die Politik nicht versteht das Volk von dem es gewählt wurde mit einzubinden. Anstatt mit Hausverstand zu Agieren wird mit Geld nur so rummgeschmissen für Lobbys und sich selber und der arbeitende Bürger wird mehr und mehr zur Melchkuh. Und jeder was einwandert wird noch belohnt. Die Merkel-Politik hat ausgedient und die Rechnung wird jetzt präsentiert ! Schade…
Wie er sagt, Wunsch nach Veränderung, na dann, tu doch was, anstatt immer weiter so, wer hindert Dich daran.
Veränderung war auch in Südtirol gewünscht, wurde aber durch den LH verhindert.
So wird es in A auch sein.
schade dass die bestehenden parteien immer noch nicht verstehen, dass die fleissigen leute zu belohnen sind, anstatt diese immer nur auszunehmen… das ist nur der anfang und leider 10 jahre zu spät
Aha, wenn jemand nicht wählt wie der Kompatscher will, dann “sucht derjenige Orientierung”.
Fakt ist: schlechte Politiker werden abgewählt, lieber Kompatscher.
@bern
Und rechtsradikale wie kikl eingewählt
Hoffen wir mal dass auch Kompatscher den Wunsch auf Veränderung endlich versteht!
Viele Worte und nichts konkretes!
Aber ETWAS musste er ja schreiben …..!
…dass in dieser Zeit der Ungewissheit der Dialog und die Stabilität von entscheidender Bedeutung seien
Gut wenn man täglich daran erinnert wurd wie ungewiss doch alles ist. Zum Glück reden enfluch wieder zwei rechte Politiker über unsere Zukunft. Da haben wir dann bakd sicher eune echte Option… 🤮
Das Beste wäre Südtirol endlich von Österreich zu entkoppeln, eine solche scheinbare Schutzstaat brauchen wir nicht mehr, diese Rolle hat schon längst die EU eingenommen. Los von Österreich, man braucht keinen Aufpasserstaat mehr.
…wir brauchen auch ital. Aufpasser nicht…
😜
@Doolin Für meinen Geschmack bräuchte es keine Nationen mehr, die EU als Ganzes würde reichen.
@magg
…da bin ich auf deiner Seite…
Das Gute an den Blauen, sie halten keine Legislaturperiode durch ohne Neuwahlen aufgrund eines Skandals 😂 Nur dagegen zu sein reicht halt einfach nicht aus – Gute Opposition, schlechte Regierung… schauen wir mal wie es diese Mal ausgeht
..bin auch der Meinung, dass mittlerweile sich Österreich für die Südtiroler Bevölkerung mehr einsetzt als unser LH mit seinen Meloni-Gefährten!
Sie wollen nur die Poltrona und das Geld, das andere ist deren so was von Wurst.
Er hat ja Erfahrung mit “rechten” Versprechungen unser LH.
Guter Ansprechpartner… Gewiss, aber für JWA
…., sagt einer bereits mit den Rechten im gleichen Bett liegt.