Landesrätin Pamer trifft Sozialgenossenschaft

Wohnen im Alter als gemeinsames Anliegen festgehalten

Montag, 22. April 2024 | 16:36 Uhr

Bozen – Südtirols Bevölkerung wird immer älter, doch gleichzeitig steigt der Pflegebedarf erst relativ spät an. Dies heißt, dass viele Menschen auch in höherem Alter noch in ihrer eigenen Wohnung leben und sich selbst versorgen, oftmals unterstützt durch Familienangehörige oder durch Pflegekräfte. Hier gelte es die Rahmenbedingungen für ein autonomes Wohnen im Alter weiter zu verbessern, waren sich Landesrätin Rosmarie Pamer und die Vertreterinnen und Vertreter der Sozialgenossenschaft “Wohnen im Alter” nach einem Gespräch einig.

“Wir müssen neue Wohnmodelle andenken und diese gezielt fördern. Dafür müssen wir über den eigenen Tellerrand hinausschauen, gemeinsam Vorschläge erarbeiten und diese dann umsetzen”, gibt Landesrätin Pamer die Richtung vor.

Die Sozialgenossenschaft sei dabei ein wichtiger Partner, mit dem die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren weiter intensiviert werden solle. Obmann Otto von Dellemann, Vizebfrau Monica Devilli, Vorstandsmitglied Reinhard Mahlknecht sowie die Projektleiter Leonhard Resch und Berni Lunger begrüßten dieses Vorhaben.

Sie brachten beim Treffen mit Landesrätin Pamer und Ressortdirektorin Michela Morandini zudem vor, dass es im Bereich der Barrierefreiheit weitere Maßnahmen brauche. Die Sozialgenossenschaft bietet dazu Beratungen an, man arbeite zudem mit zertifizierten Fachplanern und Handwerksbetrieben zusammen, die Erfahrungen im Bereich des barrierefreien Bauens nachweisen können.

Von: mk

Bezirk: Bozen

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

2 Kommentare auf "Wohnen im Alter als gemeinsames Anliegen festgehalten"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
ebbi
ebbi
Kinig
12 Tage 9 h

Seit 20 Jahren das selbe Bla Bla Bla. Warum baut man dann nach wie vor Seniorenwohnungen mit nur 1 Schlafzimmer? warum nicht noch ein kleines Zimmerchen für eine eventuell irgendwann notwendige Pflegekraft dazu?

thomas
thomas
Kinig
12 Tage 8 h

Meist scheitert es nicht ab der Wohnung. Was fehlt sind notwendige Dienstleistungen, die zur Unterstützung in die Wohnung gebracht werden.

wpDiscuz