Von: mk
Bozen – Die dritte Ausgabe von LP, Zeitschrift des Landes Südtirol, ist in einigen Tagen erhältlich. Breiten Raum widmet sie der Aufforstung nach dem Sturm Vaia.
In der neuen Ausgabe von LP dreht sich alles um die Autonomie. Das mag nach trockenen Gesetzen klingen, ist es aber nicht: Denn die Zeitschrift blickt in einer Art 360-Grad-Umschau auf einige Menschen, auf die sich die Autonomie konkret auswirkt.
Die von der Landespresseagentur herausgegebene Zeitschrift ist in einem Gemeinschaftsprojekt mit einem Forscherteam der Fakultät für Design und Künste an der Freien Universität Bozen entstanden.
Die Zeitschrift “erzählt” die Autonomie gleichsam anhand konkreter Geschichten. Breiten Platz räumt sie mit ihrer Titelgeschichte den Auswirkungen des Sturms Vaia ein. So war es dank des Landesforstgeseztes möglich, die Aufräumarbeiten der gewaltigen Waldschäden rasch voranzutreiben. Anhand der persönlichen Erinnerungen des Direktors der Landesabteilung Forst Mario Broll erzählt LP die beeindruckenden Srurmereignisse von Ende Oktober 2018 nach und analysiert die beachtliche, wenn auch noch nicht abgeschlossene Aufräum-Leistung aller Beteiligten.
Dagegen blickt eine weitere erzählerische Reise in die Zukunft. Sie führt in den Landesforstgarten von Welsberg. Dort werden die Jungpflanzen für die Wiederaufforstung gezüchtet: Ein Symbol der Hoffnung, das LP auch für seine Titelseite ausgewählt hat. Darauf hält Forstinstpektor Stefan Burger eine der 300.000 Jungpflanzen in den Händen, die derzeit im Forstgarten heranwachsen.
Auch die anderen Beiträge in der Zeitschrift drehen sich rund um die Autonomie: Ein ausführliches Interview mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, aber auch Berichte über den Straßendienst, Wirtschaft vor Ort, Energie, den Stilfserjoch Nationalpark, die Übertragung staatlicher Immobilien an das Land … oder auch einfach die ganz persönliche Sicht junger Schülerinnen und Schüler zur Autonomie.