Der Salewa-Athlet ist zum dritten Mal Schnellster

Aaron Durogati gewinnt den Red Bull Dolomitenmann beim Paragleiten

Montag, 10. September 2018 | 17:18 Uhr

Bozen – Bei der 31. Ausgabe des härtesten Teamwettbewerbs der Welt, dem  Red Bull Dolomitenmann am 8. September, konnte der Südtiroler Aaron Durogati seinen Einzelsieg i der Disziplin Paragliding zum dritten Mal nach 2017 und 2015 wiederholen.

Beim Dolomitenmann geht es im Berglauf, mit dem Gleitschirm, im Kajak und auf dem Mountainbike auf einer ambitionierten Strecke durch die Dolomiten, Start und Ziel sind in Lienz, Osttirol. Die Teams bestehen aus jeweils vier Spezialisten – jeder von ihnen absolviert eine Disziplin des Staffel-Wettbewerbs.

„Let’s Rock the Dolomites“ war das Motto des Red Bull Wettkampfes und für Aaron Durogati an diesem Tag Programm. Dem 32-jährigen SALEWA-Athleten gelang es auf den ersten Flugminuten, den vor ihm gestarteten Lukas Rifesser (0:33:42 Stunden) zu überholen. Durogati übergab mit der schnellsten Flugzeit von 29 Minuten und 14 Sekunden an seinen Teamkollegen und sicherte sich den Einzelsieg im Paragliding vor Chrigel Maurer (0:30:07 Stunden). Das Team um Durogati „Pure Encapsulations“ mit den Teamkollegen Philip Götsch (ITA), Tony Longo (ITA) und Gerhard Schmid (AUT) belegte in der Gesamtwertung den zweiten Platz der diesjährigen Ausgabe des Red Bull Dolomitenmann mit einer Zeit von vier Stunden, elf Minuten und drei Sekunden.

Durogati, der inmitten der Südtiroler Berge als Sohn eines Gleitschirmfliegers aufwuchs, kombiniert das Gleitschirmfliegen gerne mit anderen Sportarten und ist bekannt für Hike & Fly Projekte, mit denen er neue Maßstäbe setzt. „Das Fliegen macht mir nicht nur Spaß, es liefert mir neue Perspektiven und zeigt mir, was sich hinter den Gipfeln verbirgt, vor denen ich aufgewachsen bin“, erklärt SALEWA-Athlet Aaron Durogati. „Beim Red Bull Dolomitenmann freue ich mich über die besondere Stimmung und den Zusammenhalt, der bei uns im Team herrscht und jeden Einzelnen von uns motiviert, an seine Grenzen zu gehen. Für mich ist es ein Heimspiel, weil ich das Glück habe, am Rande der Dolomiten aufwachsen zu dürfen.“

Von: mk

Bezirk: Bozen