Auftritt bei "Dribbling"

Bei Unschuld: Schwazer will wieder Gehen

Donnerstag, 27. April 2017 | 18:14 Uhr

Rom – Alex Schwazer bezeichnet sich in dem neuerlichen Dopingskandal um seine Person als Opfer und nicht als Täter.

In der TV-Sendung „Dribbling“, die am Samstag auf Rai 2 ausgestrahlt wird, spricht der Südtiroler Ex-Geher über die aktuelle Situation und erläutert seine Sicht der Dinge.

Schwazer setzt alle Hoffnungen in den Strafprozess. Er wolle die Wahrheit ans Tageslicht bringen. Dazu bedürfe es einer Untersuchung der fraglichen Urinprobe in Italien, um zu verstehen, was Sache ist. Bislang befindet sich diese Probe noch immer in einem Labor in Köln. Der Sport müsse sich ändern. Für alle müssten die selben Regeln gelten, so der Südtiroler.

Erneut spricht der Anwalt des Ex-Gehers aus Kalch, Gerhard Brandstätter, von einem Komplott. Es habe kein Doping stattgefunden. Vielmehr handle es sich um eine Attacke auf Sandro Donati, den Trainer von Schwazer und Symbol des Kampfs gegen Doping im Sport.

Auch Donati kommt zu Wort und ergänzt, dass Schwazer wieder in den Wettkampfsport eintreten wird, sofern das Gericht seine Unschuld bestätigt. „Ich garantiere euch, dass es in diesem Fall schwer sein wird, Alex in den nächsten drei Jahren zu schlagen.

 

Von: luk

Bezirk: Bozen, Wipptal