Von: mk
Bozen – Genau 112 Förderansuchen für das Jahr 2017 um einen Gesamtförderbetrag von 2,68 Millionen Euro hat der Sportbeirat des Landes bei seiner jüngsten Sitzung gestern Abend gutgeheißen. Die Förderungen sollen sowohl den Dach- als auch von Fachsportverbänden zugutekommen, sind aber auch für prioritäre Projekte, Kurse und oder den Ankauf von Sportgeräten bestimmt.
Der Förderung innovativer Projekte für leistungsorientierten Sport soll auch im Jahr 2017 bei den Beihilfen ein besonderes Augenmerk zukommen. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Infrastruktur, sondern auf den Athleten und Athletinnen selbst. Da die bisherigen Projekte – wie der Beirat befand – sehr erfolgreich waren, werden die vor zwei Jahren eingeführten Finanzierungen in diesem Bereich auch im Jahr 2017 weitergeführt.
“Auch im Sport braucht es Möglichkeiten, um sich aus- und weiterzubilden. Sie sind das Um und Auf, damit sich Sportler und Sportlerinnen von klein bis groß weiterentwickeln können”, erklärte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker den Grund für die Befürwortung mehrere Ansuchen um Zuschüsse für solche Projekte.
Da Sportfach- und Dachverbände ein weiterer wichtiger Baustein sind, um Sportvereine in ihrer Arbeit zu unterstützen und zu fördern, stimmte der Landessportbeirat gestern auch der Unterstützung dieser Verbände zu. Positiv bewertet wurde gestern schließlich auch eine Reihe von Beitragsgesuchen für die Anschaffung von Sportgeräten und Ausstattungen.
Der Sportbeirat ist ein beratendes Organ der Landesregierung, das jährlich zwei bis drei Mal zusammentritt. Den Vorsitz hat Sportlandesrätin Martha Stocker inne.