Von: luk
Seiser Alm – In Compatsch auf der Seiser Alm wurde am Mittwoch und Donnerstag zum zweiten Mal der Junioren Weltcup im Rennrodeln auf Naturbahn ausgetragen. Dabei gingen 98 Rennrodler aus 20 Nationen an den Start. Den Sieg im Einsitzer fuhren Fabian Achenrainer aus Österreich sowie Nadine Staffler aus Italien ein. Den Doppelsitzer-Bewerb gewannen Fabian Achenrainer und Miguel Brugger.
Beim zweiten Rennen des Junioren Weltcups in dieser Saison gingen an diesem Donnerstag auf der Seiser Alm 98 Rennrodlerinnen und Rennrodler der Jahrgänge 1998 bis 2003 aus Österreich, Argentinien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Kroatien, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Italien, Moldavien, Neuseeland, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Serbien, Schweiz, Türkei, USA und Ukraine an den Start. Darunter waren auch 33 Athleten aus Südtirol.
Auf der rund 400 Meter langen Rennstrecke Seiser Alm/Compatsch lieferten sich die jungen Rodeltalente aus 20 Nationen spannende Wettkämpfe. Als Tagessieger gingen Fabian Achenrainer aus Österreich sowie Nadine Staffler aus Italien aus dem Rennen hervor. Im Doppelsitzer waren Fabian Achenrainer und die Schnellsten.
„Mit der Ausrichtung des Junioren Weltcups wollen wir die Jugendarbeit und den gegenseitigen Austausch gezielt stärken. Den jungen Rodeltalenten sollte eine Plattform geboten werden, um sich international messen zu können“, unterstreicht Evi Mitterstieler, Mitglied der Naturbahnkommission im Internationalen Rodelverband FIL. Auf der Seiser Alm sei es an diesen beiden Tagen einmal mehr gelungen, das Rennrodeln auf Naturbahn näher zum Publikum zu bringen.
Nach dem erfolgreichen FIL Junioren Weltcup im Jänner 2016 und den FIL Jugendspielen im Februar 2017 wurde nun der Junioren Weltcup zum zweiten Mal auf der Seiser Alm ausgetragen. Die „Fèdération Internationale de Luge de Course“ (FIL) hatte die drei Sportvereine des Schlerngebietes (ASV Völs am Schlern, ASC Kastelruth und ASC Seiser Alpe) mit der Organisation beauftragt. OK-Präsident Oswald Haselrieder konnte sich am Donnerstagabend über die äußerst gelungene Abwicklung des Junioren Weltcups freuen.