Hochabtei – Alex Vinatzer aus Gröden hat im ersten Durchgang beim Weltcupslalom in Hochabtei den ersten Platz erreicht, im zweiten und entscheidenden Lauf reichte es für den 21-Jährigen leider nur für den undankbaren vierten Rang.
Sieger wurde der Schweizer Ramon Zenhäusern vor dem Tiroler Manuel Feller und dem Kärntner Marco Schwarz. Feller wies nur 0,08 Sek. Rückstand auf Zenhäusern auf, nur 0,12 Sekunden hinter dem Schweizer platzierte sich der Kärntner Marco Schwarz.
„Ich habe im zweiten Durchgang alles gegeben. Es war sehr schwierig, weil es das erste Rennen der Saison für mich war, aber zum Glück hat es geklappt. Ich war in den Tagen vor diesem Slalom wirklich nervös, weil ich nicht wusste, wo ich mit meiner Kondition stand. Es ist toll, auf der obersten Stufe des Podests zu stehen, denn es bedeutet, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat. Ich habe in Madonna di Campiglio noch nie tolle Ergebnisse erzielt, aber morgen möchte ich es versuchen”, erklärte Zenhäusern.
Vinatzer lag sieben Hundertstelsekunden hinter dem Drittplatzierten. „Wenn mir jemand vor dem Rennen gesagt hätte, dass ich diesen Slalom als Vierter beenden würde, hätte ich mich darüber sehr gefreut. Wenn ich jetzt aber die Hundertstel zähle, merke ich, dass es sehr wenige sind. Sieben Hundertstel weniger hätten für das Siegerpodest gereicht. Ich habe versucht, auf diesem langsamen Schnee anzugreifen, aber es ist mir nicht gelungen. Auf jeden Fall möchte ich den Organisatoren gratulieren, denn die Piste war wirklich perfekt präpariert und das zeigt sich auch daran, dass es viele auch mit hohen Startnummern geschafft haben, sich im ersten Durchgang gut zu platzieren. Jetzt fühle ich mich richtig aufgedreht und hoffe, dass ich auch morgen Abend auf der 3Tre ein gutes Ergebnis erreiche“, erklärte Vinatzer nach dem Rennen.
Manfred Mölgg landete auf Rang 19. Für ihn war es das erste Rennen, nach seiner überstandenen Infektion mit dem Coronavirus. Simon Maurberger erreichte den 28. Platz. Mit dem heutigen Rennen in Hochabtei geht der Ski Alpin-Weltcup in Südtirol für heuer zu Ende.
Auch wenn der Vinatzer am Ende auf Rang 4 zurückfiel, war er mit seinem Comeback sehr zufrieden.
Von: mk
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15 Kommentare auf "Vinatzer rutscht von der Spitze auf Rang vier"
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ps: auf alex und jannik können wir echt stolz sein und da es ladiner sind, also weder ins d-lager noch ins i-lager eingestuft werden können, werden sie auch nicht so blöd angemacht wie dorothea
falschauer jannik ladiner aha, Innichen also auch Ladinien ?? da werden sich die Hochpustertaler freuen
Jannik ladiner??
Herr Jannik hat diesen “Vorteil” mit seinen Interviews bereits verspielt. Und sobald Herr Vinatzer auf dem Siegerpodest steht, wird auch er schön brav gehorchsam die tricolore zücken dürfen, während über ihm die freccie das Territorium markieren.
Welchen Ladiner-Jannik er da wohl gemeint haben könnte…?
Jannik Senoner?
Jannik Ruggaldier?
Jannik Perathoner?
Jannik Großrubatscher?
Jannik Mussner?
@M_Kofler
mir kommt nicht vor, dass du meinen Post gelesen, geschweige denn verstanden hast.
@Savonarola
dann erkläre ihn mir doch bitte, ich höre dir gerne zu! Was hat sinner schon verspielt? Und wie sollte sich Vinatzer laut dir verhalten?
Wie die Antwort aussieht, kennen wir beide bereits ….
Gratulation Alex, es wird !!
Die Saison hat erst begonnen,
Super Leistung! Bravo!
©brunner Genau, ein zweiter und dritter Podest ist Super, dafür bekommst du ein Daumen hoch!
? zweiter dritter Podest? Möchtest du uns nicht sagen, auf was du raus willst, Tanne?
Der 4. Platz zu schlecht?
©M_Kofler. Der vierte Platz ist Sensationell! Genau wie ich es mir gewünscht habe! Du musst mich verstehen, bin ja kein Azzurrianer.
so ein pech, die piste war wegen der relativ hohen temperaturen auch nicht mehr der beste, trotzdem gratuliere morgen in m.d.c. hast du die nächste chance!
Das war eine TOP-Leistung. Schade, dass die nachlassende Piste und vielleicht auch die Nerven nicht zum Sieg gereicht haben. Beim morgigen Nachtslalom in Madonna di Campiglio gibts die nächste Chance. Daumen werden gedrückt ✊✊