Von: luk
Bozen – Nach dreißig Jahren an der Spitze verschiedener Ämter am Bischöflichen Ordinariat hat Michael Mitterhofer am 1. September seine neue Aufgabe als Pfarrer von Gries (Bozen) angetreten. Zum Abschied haben sich Bischof Ivo Muser und Generalvikar Eugen Runggaldier bei Mitterhofer für dessen Kompetenz, Loyalität und stets kritisches Hinterfragen bedankt.
Beim traditionellen Mitarbeiterempfang zu Beginn des neuen diözesanen Arbeitsjahres im Bozner Pastoralzentrum dankte Bischof Ivo Muser allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit und wünschte denen, die eine neue Position am Bischöflichen Ordinariat übernommen haben, viel Erfolg. Besondere Erwähnung fand Michael Mitterhofer, der mit dem 1. September nach über dreißig Jahren in leitenden Positionen seinen Dienst am Ordinariat beendete und seine neue Aufgabe als Pfarrer von Gries/Bozen antrat.
Mitterhofer, geboren 1954 in St. Georgen/Bruneck und 1978 zum Priester geweiht, war der erste Privatsekretär von Bischof Wilhelm Egger (1986 bis 1989). Nachdem er von seinem Studium des Kanonischen Rechts an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom im Jahre 1992 nach Bozen zurückgekehrt war, leitete er von 1992 bis Ende August 2023 am Bischöflichen Ordinariat das Seelsorgeamt (1992-1999) und das Verwaltungsamt der Diözese (2000-2023), von 2000 bis 2009 war er außerdem Diözesanökonom. Franz Kripp, der aktuelle Diözesanökonom, hat mit dem 1. September die Aufgabe Mitterhofers als Leiter des Verwaltungsamtes übernommen.
Beim Mitarbeiterempfang dankten Bischof Ivo Muser und Generalvikar Eugen Runggaldier Mitterhofer für die über drei Jahrzehnte Dienst in exponierten Positionen der Diözese. Bischof und Generalvikar betonten, dass Mitterhofer zahlreiche Herausforderungen und Probleme mit Kompetenz, Loyalität und stets kritischem Hinterfragen angegangen und gemeistert habe.