Von: mk
Bozen – Stefano Paolucci, Landeskommandant der Carabinieri, hat am heutigen Dienstag gemeinsam mit Guido Perathoner, dem Vizedirektor des Kunstlyzeums „Walther von der Vogelweide“ und mit Mariella Cocca, Dozentin am Humanistischen Gymnasium “G.Pascoli” in Bozen den Carabinieri-Kalender für das Jahr 2018 vorgestellt.
Das war kein Zufall: Neben einer sichtbaren Darstellung, die die Arbeit der Carabinieri im In- und Ausland repräsentiert, sollten soziale und ethische Normen der Heerespolizei mittels moderner Kunst zum Ausdruck gebracht werden.
Neben zeitgenössischen Künstlern suchten die Carabinieri deshalb auch die Zusammenarbeit mit den Schulen und den Künstlern von morgen. Erstmalig wurde der Kalender heuer in Rom im Nationalen Museum für Kunst des 21. Jahrhunderts von Generalkommandant Tullio del Sette vorgestellt.
Im Mittelpunkt stehen neben der modernen Kunst auch Themen wie Umweltschutz, öffentliche Sicherheit, Integration, der Schutz der Menschenrechte, der Wert der Tradition, das Recht auf Rede- und Versammlungsfreiheit, der Schutz des kulturellen Erbes, die internationale Zusammenarbeit, der Schutz von Minderjährigen, das Zusammenleben der Bürger und die kulturelle Identiät. Ein Bild für jedes beschwört die universellen Themen, wobei die Bilder aus allen Teilen der Welt stammen.
Der traditionelle Kalender Carabinieri hat mittlerweile Kultstatus erreicht – mit einer Auflage von 1,3 Millionen Kopien und mit rund 11.000 Exemplaren, die in anderen Sprachen übersetzt wurden. Neben Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Arabisch sind heuer zum ersten Mal auch Japanisch, Chinesisch und Russisch dabei.
Dem Kalender beigelegt ist ein eigenes Heft, das sich den Sportgruppen unter den Carabinieri widmet. Dabei tauchen auch Namen wie Armin Zöggeler, Peter Fill und Cristopher Sacchin auf. Sachhin, der ebenfalls bei der Präsentation des Kalenders im Rahmen der Pressekonferenz anwesend war, ist mittlerweile als Trainer im Wasserspringen im Jugendsektor tätig.