Podiumsdiskussion

Das Herz Jesu-Fest zwischen Tradition und Moderne

Mittwoch, 19. Juni 2019 | 15:09 Uhr

Bozen – Am 27. Juni um 20 Uhr findet im kirchlichen Kinder-und Jugendzentrum „Josef Mayr-Nusser“ in Bozen die Podiumsdiskussion „Zwischen Tradition und Moderne – Feuer und Flamme sein für Herz Jesu“ statt.

Am Herz Jesu-Sonntag werden landesweit die Herz Jesu-Feuer entzündet. Viele Gruppen, bestehend vor allem aus Jugendlichen, treffen sich jedes Jahr zum sogenannten „feuern“. Dieser Feuerbrauch geht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Doch warum ist diese Tradition entstanden und welche Bedeutung hat sie heute noch? Welche Rolle spielen Politik, Geschichte und Glaube bei diesem Brauch? Welche Aspekte stechen hervor und welche treten in den Hintergrund? Bei der Veranstaltung am 27. Juni diskutieren der Historiker Hans Heiss, der ehemalige SKJ-Landesleiter Georg Oberrauch, AVS-Jugendleiter Andreas Frena, Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes Jürgen Wirth Anderlan und der Landesobmann der Südtiroler Bauernjugend Wilhelm Haller über die Herz Jesu-Tradition.

„Wir organisieren die Podiumsdiskussion anlässlich unseres Jahresthemas ‚I brenn für di!‘, welches den Glauben neu entzünden und aufzeigen soll, wofür Jugendliche brennen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir erreichen, dass sich Menschen Gedanken rund um das Herz Jesu-Fest machen. Ziel ist es auch aufzuzeigen, warum gewisse Traditionen entstanden sind und wie diese heute in verschiedenster Art und Weise gelebt werden. Auch die unterschiedlichen Bedeutungen und Standpunkte werden diskutiert“, so Sara Burger, zweite Landesleiterin von Südtirols Katholischer Jugend. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Von: mk

Bezirk: Bozen