Von: mk
Meran – Am Freitag, 12. April findet im Pavillon des Fleurs eine vom Center for Advanced Studies von Eurac Research und der Stadtgemeinde Meran organisierte Tagung zum Thema „Gesund in einer digitalen Welt: Wie wir in Zukunft besser leben werden“ statt. Dabei werden die Ergebnisse der Studie „Meran beWegt“ präsentiert und mit verschiedenen Akteuren diskutiert.
Promenaden, Waal-, Park-, Spazier- und Schleichwege: Meran verfügt durch seine historischen und die neu erschlossenen stadtnahen Wege über ein hohes Potential, diese als ortsgebundene Heilressourcen für Gesundheitsprävention nutzbar zu machen. Die Förderung des Stadtwanderns ist das Ziel des Projektes “Meran beWegt”, welches am 11. März im Beisein von Bürgermeister Paul Rösch, Stadträtin Gabriela Strohmer, Professor Arnulf Hartl, Dozent am Salzburger Universitätsinstitut für Ökomedizin, Harald Pechlaner und Elisa Innerhofer von Eurac Research vorgestellt wurde.
Am selben Tag fand im Sitzungssaal der Therme Meran auch ein Informationstreffen statt. Daran nahmen italienische und deutsche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Sport-, Erziehungs- und Gesundheitsbereich teil. Diese wurden über die von der Stadtgemeinde in diesem Kontext in Auftrag gegebenen Studien informiert. Der Projektleiter Arnulf Hartl führte die Anwesenden in die zentralen Aspekte der Studie sowie in die diversen Projektschritte ein.
Wie man/frau gesund bleiben kann in einer digitalen Welt ist das Thema der Tagung, die am Freitag, 12. April von 9.30 bis 14.00 Uhr im Pavillon des Fleurs stattfinden wird. In Impulsreferaten, Gesprächen und einer Diskussionsrunde wird Fragen rund um die Gesundheit im Zeitalter der digitalen Transformation nachgegangen. Weiters werden die ersten Ergebnisse der von der Stadtgemeinde Meran in Auftrag gegebenen Studie präsentiert.
“Wir wollen die Meraner Stadtwege in Bezug auf ihrer gesundheitsfördernde Wirkung neu aufwerten und die Stadtgemeinde Meran als gesundheitsfördernde Stadt positionieren. Das hervorragend ausgebaute Wegenetz mit höchst diversem Terrain bietet dafür ideale Voraussetzungen. Unser Ziel ist es, aus diesen vorhandenen Ressourcen gemeinsam neue Ideen und Angebote im Bereich der naturbasierten Bewegungs- und Begegnungsmöglichkeiten zu entwickeln und umzusetzen, die allen Bewohnern zugutekommen. Meran wird damit zum Vorreiter im Sinne der Forderung der Weltgesundheitsorganisation WHO, gleiche Gesundheitschancen für alle als öffentliches Gut anzuerkennen”, hob Stadträtin Gabriela Strohmer hervor, die auch die Tagung eröffnen wird.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet in drei Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch mit Simultanübersetzung statt.