Von: bba
Bozen – Die „Golden Walther Night“ war auch heuer der gesellschaftliche Höhepunkt im Rahmen des Bolzano FilmFestival Bozen. Der Einladung des Festivals und der WaltherPark AG zum glamourösen Abend am Donnerstag folgten zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland ins „Italia & Amore“. Darunter auch Vertreter der fünf Filme, welche für den „Golden Walther Award“ nominiert sind.
Der „Golden Walther Award“ wurde im Vorjahr bei der ersten „Golden Walther Night“ vorgestellt; heuer wird er erstmals vergeben – als krönender Abschluss des Filmfestivals am Samstag, dem 13. April. Der Preis wird von der WaltherPark AG (Signa) gestiftet und wendet sich an Filmproduktionen mit Südtirol-Bezug. „Filmfestival und WaltherPark verfolgen gemeinsam das Ziel, unsere Landeshauptstadt Bozen noch attraktiver und internationaler zu machen“, so Heinz Peter Hager, Präsident der WaltherPark AG. „Wir haben daher sehr gern den Golden Walther Award ins Leben gerufen, um so das Festival und die Südtiroler Filmwirtschaft zu unterstützen.“ Für Signa ist der Standort Bozen/Südtirol ein Lebensraum der Zukunft, darin ist auch ihr hohes Engagement in Höhe von 600 Millionen Euro begründet – Investments in Projekte und in den Standort: „Ein großer Traum ist der Virgl mit dem Ötzi-Museum. Wir glauben, dass ein international wichtiges Projekt für den Weltstar Ötzi einen großen Mehrwert für Südtirol schafft“, so Hager.
Der Preisträger selbst wird vom Publikum per Voting gekürt. Festivalleiterin Helene Christanell stellte bei der „Golden Walther Night“ das Reglement im Detail vor und freute sich über den Zuspruch auch seitens der Filmschaffenden: Fünf überaus interessante Produktionen mit Südtirol-Bezug wurden im Vorfeld nominiert. Es handelt sich dabei um „In my Room“, „Der Trafikant“, „Zauberberg“, „Coureur“ und „Viktoria Savs – Die Kaisersoldatin“. Die nominierten Filme wurden von Antonella Arseni vorgestellt, die als Pressesprecherin des Filmfestivals auch durch die „Golden Walther Night“ führte und einige der Hauptakteure auch persönlich zu Wort kommen ließ.
Die rund 200 Gäste feierten bis spät in die Nacht – und machten den Abend zu dem, was er sein soll: einem geselligen Treffpunkt von Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft aus dem In- und Ausland; zu einer Gelegenheit des Austauschs zwischen Filminteressierten, Filmschaffenden und Freunden.