Von: Ivd
Bozen – Sabine Singer spricht am 30. Mai im Waltherhaus in Bozen. Die Pionierin auf dem Gebiet der ethischen künstlichen Intelligenz (KI) ist Botschafterin für digitalen Humanismus und setzt sich dafür ein, dass Datenqualität und ethische Verantwortung Hand in Hand gehen.
Sie kann Arbeitsprozesse automatisieren, Werbung personalisieren und medizinische Diagnosen erstellen. KI ist mittlerweile in vielen Bereichen des menschlichen Lebens präsent, die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Gleichzeitig kommen aber auch ethische Fragestellungen auf: Wie stellt man sicher, dass KI fair und transparent ist? Welche Verantwortung tragen Menschen und Unternehmen bei von Algorithmen getroffenen Entscheidungen? Und wie schützt man die Privatsphäre und die Rechte der Individuen in einer zunehmend datengetriebenen Welt?
Darüber spricht Sabine Singer im Rahmen der vom Betrieb Landesmuseen, dem Museumsbund Österreich und dem Museumsverband Südtirol am 30. Mai organisierten Veranstaltung „AI ethics by design – Chancen und Herausforderungen generativer KI“. In ihrem Vortrag um 10.30 Uhr im Theatersaal des Waltherhauses beleuchtet sie vor allem die Integration von KI in musealen Kontexten; die Teilnahme ist kostenlos.
Die Gründerin von Sophisticated Simplicity, Österreichs erster Agentur für ethische KI und wertbasierte Geschäftsmodelle, hat über 25 Jahre Erfahrung in der Übersetzung komplexer Technologien in greifbare menschliche Werte. Sie unterstützt Unternehmen dabei, digitalen Prozesse ethisch und nachhaltig zu gestalten und weiß, wie ethische Werte in KI-Entwicklungen integriert werden können.
Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen