Von: ka
Meran – Wie jedes Jahr am Dreikönigstag fand heute der Neujahrsempfang im Kolpinghaus Meran statt. Über 120 geladene Gäste aus Nah und Fern haben an der Feierlichkeit teilgenommen.
Der Vorsitzende Karl Lobis begrüßte die Ehrengäste und gab einen Rückblick über das abgelaufene Jahr.
„Es war für Kolping Meran ein sehr erfolgreiches Jahr“, so Lobis, „wir haben in beiden Schülerheimen und im Hotel sehr gute Rückmeldungen bekommen“.
Im Hotel wurde die Terrasse erneuert und der Empfangsbereich, sowie die Büroräume neugestaltet.
Die Schülermensa war sehr gut ausgelastet und konnte in Spitzentagen bis zu 290 Essen am Tag ausgeben. Das Bistro ist und bleibt beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.
Herr Lobis dankte dem Geschäftsführer Lukas Hofer für seinen Einsatz sowie für seine Weitsicht. Ebenso bedankte er sich bei den 34 Mitarbeitern, welche sich gegenseitig sehr gut ergänzen und wo ein sehr gutes Arbeitsklima vorherrscht.
Ein Ziel sei eine qualitative und quantitative Erweiterung des Hotels. Der Wiedergewinnungsplan wird voraussichtlich in den ersten Monaten von 2018 definitiv genehmigt, danach werden weitere Pläne geschmiedet.
Auch das Arbeiterwohnheim soll saniert und modernisiert werden.
Hierbei dankte Herr Lobis auch dem gesamten Vorstand und den Rechnungsprüfern für ihre wertvolle und ehrenamtliche Mitarbeit.
Unserem Präses Dr. Josef Stampfl wurde für seine Präsenzen, seine freundliche Art und seine guten Ratschläge im Kolpinghaus gedankt.
Herr Lobis unterstrich in seiner Rede, dass das Kolpinghaus Meran Projekte zur Eingliederung in Zusammenarbeit mit der Caritas und dem Pastor Angelicus anbietet. Hier werden Menschen mit Beeinträchtigung an den Arbeitsalltag herangeführt.
Landesrätin Martha Stocker lobte die soziale Ausrichtung des Hauses. „Es ist sehr wichtig, Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, zu integrieren.“
Der Gastreferent aus Lübeck, Dr. Hans Reimer referierte zu 700 Jahre Meran und der Entstehung des Gesellenvereines Adolf Kolping. Herr Reimer war von 1994 bis 2004 Pastor der evangelischen Gemeinde in Meran und ist in Südtirol wegen seiner heimatkundlichen Abhandlungen bekannt.