Von: mk
Meran/Trient – „Schools Beyond Regions and Borders“ ist ein schul- und grenzübergreifendes Projekt, an dem sich Schulen aus Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Bosnien, Irland und Frankreich beteiligen. Auch die Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie (FOS) „Marie Curie“ und die Wirtschafsfachoberschule „Franz Kafka“ aus Meran sind Teil dieses immer größer werdenden Netzwerkes. Nach dem ersten großen Netzwerktreffen an der FOS im Herbst 2021 haben sich Schülerinnen, Lehrpersonen und Direktoren der mittlerweile 17 Schulen kürzlich in Trient getroffen und ausgetauscht.
Ein Jahr lang haben sich Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen über Themen wie Demokratie, Autonomie, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen und mit historischen Ereignissen der jüngeren Vergangenheit schwerpunktmäßig auseinandergesetzt. Angeregt wurden die Schülerinnen und Schüler einerseits durch online abgehaltene Treffen mit diversen Fachleuten vor allem der Uni Trient und andererseits durch dem Austausch untereinander, der ebenfalls online stattgefunden hat. Die Schülerinnen und Schüler der FOS und der WFO Meran setzten sich beispielsweise kritisch mit Andreas Hofer und dessen Rezeption auseinander, sie beschäftigten sich mit der Autonomieentwicklung, einer Umfrage zur Autonomie in Südtirol und mit demokratischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Land.
Beim Treffen in Trient stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten vor und konnten sich mit den Kolleginnen und Kollegen aus den diversen Schulen in Präsenz austauschen. Ilen Koci, Anna Baumgartner, Rade Trivunovic und Emanuele Keta (WFO) sowie Marie Sophie Hillebrand, Elisa Kompatscher, Laura Peintner und Adam Bugno (FOS) überzeugten mit ihren Arbeiten das Publikum. Auch die Ausführungen der Lehrpersonen Petra Agnelli (WFO) sowie Barbara Pircher und Alessandra Sambin (FOS) wurden aufmerksam verfolgt und zeigten, wie wichtig und fruchtbar internationale Zusammenarbeit zwischen Schulen ist.