Von: bba
Bozen – Die Mondlandung vor 50 Jahren oder die Kunst in Faschismus und Nationalsozialismus, Führungen, Vorträge, Themenwanderungen, Veranstaltungen für Kinder und Forschungsprojekte zu Natur, Geschichte, Tourismus, Archäologie et cetera: Die zehn Südtiroler Landesmuseen stellen ihr neues Programm vor.
Wer kennt die Geschichte der Familie Brugnoli, die 1940 im Zuge der Option von Bozen nach Innsbruck zog? Was musste passieren, damit der Astronaut Neil Armstrong 1969 den ersten Schritt auf den Mond setzen konnte? Wie erzählte die Kunst der ersten Jahrzehnte Südtirols im Königreich Italien den politischen Hintergrund? Und was machen die zeitgenössischen Kunstlerinnen und Künstler heute? Diesen und vielen anderen Themen widmen sich 2019 die zehn Südtiroler Landesmuseen, sprich die Museen in Besitz der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol, die vom Land über den Betrieb Landesmuseen geführt werden.
Einen Überblick über das neue Programm bietet die kürzlich erschienene, zweisprachige Jahresbroschüre „Landesmuseen 2019“. Sie fasst die Sonderausstellungen, Veranstaltungen, Konzerte, Angebote für Erwachsene und für Kinder, Jugendliche und Familien, Angebote für Schulen und Kindergärten zusammen und wirft auch einen Blick hinter die Kulissen, sprich auf die Forschungsprojekte und Sammlungen der Museen.
Die neue Jahresbroschüre der Landesmuseen liegt in Kürze in allen Landesmuseen, öffentlichen Einrichtungen und Tourismusvereinen auf und kann auf dem Museumsportal www.museen-suedtirol.it heruntergeladen werden.
Die Landesmuseen sind das Südtiroler Archäologiemuseum, das Touriseum – Landesmuseum für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff, das Landesmuseum Bergbau, das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte – Schloss Tirol, das Naturmuseum Südtirol, das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, dem Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei – Schloss Wolfsthurn, das Südtiroler Weinmuseum, die Festung Franzensfeste und das Museum Ladin.