Von: apa
Francis Ford Coppola, US-Regielegende mit italienischer Abstammung, hat sich in einem Krankenhaus in Rom einem routinemäßigen Herzeingriff unterzogen. Wie der 86-Jährige und ein US-amerikanischer Vertreter mitteilten, handelte es sich dabei um eine geplante Maßnahme – Anlass zur Sorge bestehe nicht.
“Coppola ließ eine geplante Kontrollprozedur durchführen”, so die Mitteilung. Der Eingriff wurde vom international anerkannten Kardiologen Andrea Natale vorgenommen, einem Spezialisten für Herzrhythmusstörungen, bei dem Coppola bereits seit über 30 Jahren in Behandlung ist. Der Eingriff fand in der römischen Poliklinik Tor Vergata statt. Coppola befinde sich nun in guter Verfassung und erhole sich, hieß es.
Coppola postete Foto auf Instagram
Auf Instagram postete Coppola selbst ein Foto, das ihn entspannt und lächelnd zeigt. Dazu schrieb er: “Ich nutze die Gelegenheit meines Rom-Aufenthalts für ein Update meiner 30 Jahre alten A-fib-Prozedur – durchgeführt vom Erfinder selbst, einem großartigen italienischen Arzt, Andrea Natale”. Bei “A-fib” handelt es sich um die Abkürzung für eine Form der Herzrhythmusstörung, für deren Behandlung Natale mehrere medizinische Verfahren und Geräte entwickelt hat.
Coppola hält sich derzeit in Italien auf, um seinen neuesten Film “Megalopolis” vorzustellen – ein ambitioniertes Science-Fiction-Epos über einen visionären Architekten, der das futuristische “New Rome” in eine utopische Stadt verwandeln will. Der 120 Millionen Dollar teure, selbstfinanzierte Film feierte 2024 Premiere beim Filmfestival in Cannes, stieß dort jedoch auf gemischte Kritiken und tat sich seither an den Kinokassen schwer. Zuletzt wurde Megalopolis beim Magna Graecia Film Festival in Catanzaro in der süditalienischen Region Kalabrien gezeigt.
Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen