Von: luk
St. Ulrich – Zehn Jahre ist es her, als Melanie Rifesser ihre gesamte Familie bei einem tragischen Verkehrsunfall auf der Juvaler Straße verloren hat.
Das Tagblatt Dolomiten hat sich mit der heute 25-Jährigen in einem Cafè in St. Ulrich getroffen und berichtet von einer jungen Frau, die ihr Leben mit Frohsinn und dem Glück der kleinen Dinge meistert.
Auf die Frage, wie stark sie die Vergangenheit und der folgenschwere Unfall mit fünf toten Familienangehörigen belasten, antwortet Melanie Rifesser: „Es gelingt mir gut, im Hier und Jetzt zu leben und mich an den Menschen und Dingen zu erfreuen, die heute mein Leben bestimmen.“
Die 25-Jährige erzählt offen, klar und mit festem Blick, wirkt frei von jeglicher Belastung. Sie hat die Tragödie nicht nur körperlich bis auf ein paar Schrammen unversehrt überstanden, sondern ist auch von Trauma oder etwaigen seelischen Narben verschont geblieben. „Nein, ich habe nie psychologischen Beistand benötigt, weil ich all die Unterstützung bekommen habe, die ich gebraucht habe“, sagt sie entschlossen.
Heute führt Melanie ein stabiles Leben, ist mit einem Grödner liiert, kuschelt gerne mit ihrem verwöhnten Katzenbaby Jerry, freut sich über ihre Festanstellung im Sportgeschäft Sport Gardena und genießt die vielen gemeinsamen Momente mit ihren Freundinnen.
Mehr zu der beeindruckenden jungen Frau lest ihr in der heutigen “Dolomiten”-Ausgabe!