Seit dem 14. Juli wird gestreikt

Verhandlungen im Hollywood-Streik gehen weiter

Sonntag, 22. Oktober 2023 | 09:40 Uhr

Im Hollywood-Streik wollen Vertreter der Schauspielerinnen und Schauspieler die Verhandlungen mit Vertretern der Filmstudios wieder aufnehmen. Für Dienstag seien erneut Gespräche geplant, teilten die beiden Seiten am Samstag (Ortszeit) mit. Auch einige hochrangige Mitarbeiter der Filmstudios wollten teilnehmen. Vor rund einer Woche waren die Verhandlungen ins Stocken geraten und vorerst unterbrochen worden.

Die rund 160.000 Schauspieler und Schauspielerinnen in den USA streiken seit dem 14. Juli – am Sonntag also seit genau 100 Tagen. Die Darstellerinnen und Darsteller fordern unter anderem bessere Vergütung und die Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Branche. Auch die Drehbuchautoren hatten seit Anfang Mai gestreikt, aber Anfang des Monats eine Einigung mit den Studios gefunden.

Von: APA/dpa

Bisher konnte keine Einigung erzielt werden

Verhandlungen im Hollywood-Streik gehen weiter

Freitag, 22. September 2023 | 08:52 Uhr

Die laufenden Verhandlungen in Hollywood zwischen den Studios und der Gewerkschaft der Drehbuchautoren sind am späten Donnerstagabend (Ortszeit) ohne Einigung zu Ende gegangen. Nach Mitteilung der Writers Guild (WGA) sollten Vertreter der Autoren-Gewerkschaft und der Film- und Fernsehproduzenten (AMPTP) am Freitag ihre Gespräche fortsetzen.

Nach wochenlangem Stillstand in dem seit fast fünf Monaten andauernden Streik der US-Drehbuchautoren waren die Verhandlungen am Mittwoch wieder aufgenommen worden. Laut Berichten der Branchenblätter “Variety” und “Hollywood Reporter” nahmen an den Gesprächen unter anderem Disney-Chef Bob Iger, Konzernchef David Zaslav vom Medienriesen Warner Bros. Discovery, Ted Sarandos von Netflix und Donna Langley, Vorsitzende des Studios Universal Pictures, teil.

Die mehr als 11.000 Drehbuchautoren der Writers Guild streiken seit Anfang Mai. Mitte Juli schlossen sich zudem die rund 160.000 Schauspielerinnen und Schauspieler der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA den Schreibern an. Sie fordern unter anderem eine bessere Vergütung und Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Von: APA/dpa